In der MatrixGottfried Böhme
Publikationsdatum:
Zu finden in: Autonom und mündig am Touchscreen (Seite 42 bis 55), 2021
|
|
Diese Seite wurde seit 3 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Bemerkungen
Wogegen Gottfried Böhm anschreibt ist eigentlich nicht die Digitalisierung (und schon gar nicht künstliche Intelligenz), sondern kriterienorientierte Beurteilung und Benotung von Deutschaufsätzen.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 01.08.2021In diesem Buch sind sich die Autoren nicht ganz einig, was mit dem Begriff künstliche Intelligenz nun wirklich gemeint ist. Ralf Lankau betont auf Seite 26/27, dass KI nichts als Rechenoperationen sind:
"Das relativiert den Begriff der »Intelligenz« von technischen Systemen, der vor allem im öffentlichen Sprachgebrauch schnell überhöht wird und besser mit »technischer Komplexität« übersetzt werden sollte. Denn wie komplex und schnell eine Maschine oder ein Netzwerk aus Computern auch immer rechnen mag, es bleiben mathematische Operationen. Rechner (Computer) können extrem schnell und komplex rechnen. Nicht mehr, nicht weniger."
Im darauf folgenden Kapitel In der Matrix bezeichnet Gottfried Böhm bereits die Berechnung einer Note aus neun Parametern als künstliche Intelligenz:
"Die ministerielle KI rechnet ganz unabhängig davon, ob der korrigierende Lehrer nun irgendwelche »Aufstellungen « gemacht hat oder nicht, allein aufgrund der neunfachen Kriterienbepunktung die Note aus. Warum das nichts mit KI zu tun haben soll, bleibt schleierhaft." und "Zwar hat der Lehrer mit seinen neun Klicks noch eine Funktion bei der Notenfindung, aber die KI übernimmt ab einem bestimmten Punkt bereits die Regie und vollendet seine Arbeit."
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 01.08.2021"Das relativiert den Begriff der »Intelligenz« von technischen Systemen, der vor allem im öffentlichen Sprachgebrauch schnell überhöht wird und besser mit »technischer Komplexität« übersetzt werden sollte. Denn wie komplex und schnell eine Maschine oder ein Netzwerk aus Computern auch immer rechnen mag, es bleiben mathematische Operationen. Rechner (Computer) können extrem schnell und komplex rechnen. Nicht mehr, nicht weniger."
Im darauf folgenden Kapitel In der Matrix bezeichnet Gottfried Böhm bereits die Berechnung einer Note aus neun Parametern als künstliche Intelligenz:
"Die ministerielle KI rechnet ganz unabhängig davon, ob der korrigierende Lehrer nun irgendwelche »Aufstellungen « gemacht hat oder nicht, allein aufgrund der neunfachen Kriterienbepunktung die Note aus. Warum das nichts mit KI zu tun haben soll, bleibt schleierhaft." und "Zwar hat der Lehrer mit seinen neun Klicks noch eine Funktion bei der Notenfindung, aber die KI übernimmt ab einem bestimmten Punkt bereits die Regie und vollendet seine Arbeit."
Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Frank Schirrmacher , Larry Wachowski , Andy Wachowski | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Bildungeducation (Bildung) , Computercomputer , Deutschunterricht , Fehlererror , Kinderchildren , Kreativitätcreativity , Künstliche Intelligenz (KI / AI)artificial intelligence , LehrerInteacher , Lernenlearning , Musterpattern , Schuleschool , Softwaresoftware , Sprachelanguage , Unterricht | |||||||||||||||||||||||||||
Bücher |
|
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, Eltern, Intelligenz, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schweiz |
Tagcloud
Zitationsgraph
Volltext dieses Dokuments
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.