Deutschdidaktik und Deutschunterricht nach PISAEine Bestandsaufnahme nebst einigen hochschul- und bildungspolitischen Anmerkungen
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Zusammenfassungen

Zu einem Zeitpunkt, da von manchen fachwissenschaftlichen Kolleg(inn)en in manchem offiziellen oder halboffiziellen Gremium die Frage nach der zukünftigen Rolle der Fachdidaktik im Ensemble der Wissenschaften ernsthaft und vor allem vernehmlich in der Weise diskutiert wird, ob Fachdidaktik überhaupt noch eine solche Rolle spielen solle, und mancher Finanzpolitiker in manchem landeseigenen Ministerium angesichts der viel beklagten und wohl auch realiter mehr als leeren Kassen diese Gedankenspiele bereitwillig aufgreift, weil er ein zwar nur bescheidenes, aber vorweisbares Einsparvolumen zu erkennen glaubt, zu einem solchen Zeitpunkt markiert die Forderung nach einer Verbesserung der fachdidaktischen und praktischen Ausbildung angehender Lehrer(innen), wie sie J. Baumert in dem oben angeführten Zitat formuliert, ein wichtiges hochschulpolitisches Signal: Nach PISA 2000 und 2003 kann es nicht um einen Abbau, sondern nur um eine Stärkung der Fachdidaktiken an bundesdeutschen Universitäten gehen! Dies gilt auch und gerade im Bereich der in einem Massenfach für die Ausbildung angehender Lehrer(innen) mitverantwortlichen Deutschdidaktik.
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