Mediennutzung junger Menschen mit MigrationshintergrundUmfragen und Gruppendiskussionen mit Personen türkischer Herkunft und russischen Aussiedlern im Alter zwischen 12 und 29 Jahren in Nordrhein-Westfalen
Joachim Trebbe, Annett Heft, Hans-Jürgen Weiß
,
Teil der Reihe Schriftenreihe Medienforschung der LfM |
Diese Seite wurde seit mehr als 7 Monaten inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Nationaler Integrationsplan, Integrationsgipfel und Islamkonferenz sind Stichworte, die deutlich machen, dass die soziale Integration von Zuwanderern und ihrer Nachkommen – der 'Menschen mit Migrationshintergrund' – in die deutsche Gesellschaft weit oben auf der politischen Agenda steht.
Vor diesem Hintergrund wird nicht nur die Bedeutung der Massen- medien für die Förderung oder die Behinderung von Integrations- prozessen diskutiert. Auch die Frage, welche Medienkompetenz junge Menschen mit Migrationshintergrund aufweisen und ob gezielte Maßnahmen zur Medienkompetenzvermittlung in diesen Zielgruppen angestrebt werden sollten, ist Gegenstand des gesellschaftspoli- tischen Diskurses.
Die LfM-Studie geht diesen Fragen in den zwei größten Teilgruppen junger Migranten in Nordrhein-Westfalen nach. Im Ergebnis der empirischen Erhebungen werden repräsentative Basisdaten zur Mediennutzung und Medienkompetenz junger Migranten ermittelt, im Kontext der Integrationsproblematik analysiert und im Hinblick auf Maßnahmen zur Medienkompetenzförderung diskutiert.
Die Untersuchungsergebnisse umfassen sowohl die 'klassischen' Massenmedien Radio, Fernsehen und Presse als auch die 'neuen' Individualmedien wie PC, Internet, Handy oder Spielkonsolen.
Von Klappentext im Buch Mediennutzung junger Menschen mit Migrationshintergrund (2010) Vor diesem Hintergrund wird nicht nur die Bedeutung der Massen- medien für die Förderung oder die Behinderung von Integrations- prozessen diskutiert. Auch die Frage, welche Medienkompetenz junge Menschen mit Migrationshintergrund aufweisen und ob gezielte Maßnahmen zur Medienkompetenzvermittlung in diesen Zielgruppen angestrebt werden sollten, ist Gegenstand des gesellschaftspoli- tischen Diskurses.
Die LfM-Studie geht diesen Fragen in den zwei größten Teilgruppen junger Migranten in Nordrhein-Westfalen nach. Im Ergebnis der empirischen Erhebungen werden repräsentative Basisdaten zur Mediennutzung und Medienkompetenz junger Migranten ermittelt, im Kontext der Integrationsproblematik analysiert und im Hinblick auf Maßnahmen zur Medienkompetenzförderung diskutiert.
Die Untersuchungsergebnisse umfassen sowohl die 'klassischen' Massenmedien Radio, Fernsehen und Presse als auch die 'neuen' Individualmedien wie PC, Internet, Handy oder Spielkonsolen.
Dieses Buch erwähnt ...
Tagcloud
Zitationsgraph
4 Erwähnungen
- Handbuch Medienpädagogik (Uwe Sander, Friederike von Gross, Kai-Uwe Hugger) (2008)
- 9. Medienkompetenz (Kai-Uwe Hugger) (2021)
- 74. Diskussionsfelder der Medienpädagogik: Migration und Medien (Lea Braun, Kai-Uwe Hugger) (2020)
- Vielfalt jugendlicher Mediennutzung - Computer + Unterricht Nr.96 (2014)
- Vielfalt jugendlicher Mediennutzung - Ein Überblick zu Einflussfaktoren auf das Medienhandeln Heranwachsender (Kai-Uwe Hugger)
- Digital Diversity - Bildung und Lernen im Kontext gesellschaftlicher Transformationen (Holger Angenent, Birte Heidkamp, David Kergel) (2019)
- Jugend - Migration – Internet (Heinz Bonfadelli)
Co-zitierte Bücher
Mediennutzung und Medienkompetenz. Bielefelder Medienkompetenzmodell
(Klaus P. Treumann, Dorothee M. Meister, Uwe Sander, Jörg Hagedorn, Manuela Kämmerer) (2007)Volltext dieses Dokuments
Mediennutzung junger Menschen mit Migrationshintergrund: Gesamtes Buch als Volltext (: , 2595 kByte; : 2021-03-21) |
Standorte
Bibliographisches
Titel | Format | Bez. | Aufl. | Jahr | ISBN | ||||||
Mediennutzung junger Menschen mit Migrationshintergrund | D | - | - | 0 | 3891585187 |
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.