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Beats Biblionetz - Texte

Die digitale Boheme

Gespräch mit Holm Friebe
Holm Friebe, Stefan Kaiser
Zu finden in: Arbeit (Seite 24 bis 29), 2006  
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iconZusammenfassungen

ArbeitZwischen Existenznot und Selbstverwirklichung ist in den Grossstädten der Welt eine neue Form der Beschäftigung entstanden. Für die digitale Boheme ist die Festanstellung ein Anachronismus.
Von Klappentext in der Zeitschrift Arbeit (2006) im Text Die digitale Boheme
ArbeitSie verzichten dankend auf den Arbeitsvertrag und wollen mittels neue Technologien den Traum vom selbstbestimmtei Leben verwirklichen. Für die digitale Boheme ein grossstädtisches Milieu vernetzter Wissens arbeiter, ist das Internet nicht nur Werkzeug und Spielwiese, sondern auch eine Einkommensquelle. Es sind Laptop-Freiberufler, die komplexe Produktionsnetzwerke bilden, die sie bevorzugt ii WLAN-Cafes miteinander abstimmen und die of erstaunliche Erwerbsmöglichkeiten eröffnen. Stal die Zwänge einer Festanstellung einzugehen,, nutz die digitale Boheme den in der Freizeit «ersurften» Know-how-Vorsprung - und entgeht so Prekariat und Prakiikumsschleife. Ihr Lebensstil zwischer Existenznot und Selbstverwirklichung könnte sich gemeinsam mit dem Web 2.0 zum interessanten Wirtschaftsfaktor entwickeln. Damit wäre ihr Ziel, so zu arbeiten, wie man leben will, gerade in unsicheren Zeiten die überlegene Strategie.
Von Klappentext in der Zeitschrift Arbeit (2006) im Text Die digitale Boheme
ArbeitFür ein grossstädtisches Milieu vernetzter Wissensarbeiter ist das Internet nicht nur Werkzeug und Spielwiese, sondern auch eine Einkommens- und Lebensader. Es sind Laptop-Freiberufler, die komplexe Produktionsnetzwerke bilden, die sie bevorzugt in WLAN-Cafés miteinander besprechen und abstimmen - wenn sie nicht gerade für einen grossen Konzern einen Kreativauftrag erledigen; als Brotjob zwischendurch. Denn ihr Ziel ist es, so zu arbeiten, wie sie leben wollen. Dabei bringt ihre enge Einbindung in soziale, künstlerische und digitale Netzwerke immer öfter überraschende Erwerbsmöglichkeiten mit sich. In ihrem Buch «Wir nennen es Arbeit» (Heyne 2006) geben Holm Friebe und Sascha Lobo, die unter den Labeln «Zentrale Intelligenz Agentur» und «Riesenmaschine.de» solche neue Formen des Zusammenarbeitens erproben, diesem Milieu den Namen «digitale Boheme». Er steht für ein Arbeiten jenseits der Zwänge der Festanstellung und für einen Lebensstil, der sich gemeinsam mit dem Web 2.0 zu einem nicht unbedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickeln könnte.
Von Stefan Kaiser in der Zeitschrift Arbeit (2006) im Text Die digitale Boheme

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Personen
KB IB clear
Holm Friebe, Paul Graham, Sascha Lobo

Begriffe
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
2006 Wir nennen es Arbeit (Holm Friebe, Sascha Lobo) 3, 5, 1, 4, 4, 1, 3, 5, 4, 4, 3, 101154101246
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Texte
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
2006 local web  Do What You Love (Paul Graham) 1600

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Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Zeitschriftenartikel ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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