Personal Information OrganisationStudies on User-Appropriate Classification and Retrieval Strategies and their Implications for Information Management Systems Design
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Zusammenfassungen
Personal information consists of pieces of information that individuals collect, store on their computer, and try to find again at some point in the future when context makes them relevant again.
Since the beginning of the 1990ies, the total amount of information stored globally, and the amount of personal information stored by individual users, has grown exponentially. Whilst ‘good’ organisation of information has always been a major concern for both the individual and systems designers, today ‘efficient’ and ‘intuitive’ retrieval of stored information is slowly gaining greater attention.
This is why the presented thesis aims at investigating issues related to the organisation and, even more importantly, the access to and retrieval of previously organised information, and the respective technical infrastructure. The results then, can be categorised as follows:
Von Pamela Ravasio im Buch Personal Information Organisation (2004) Since the beginning of the 1990ies, the total amount of information stored globally, and the amount of personal information stored by individual users, has grown exponentially. Whilst ‘good’ organisation of information has always been a major concern for both the individual and systems designers, today ‘efficient’ and ‘intuitive’ retrieval of stored information is slowly gaining greater attention.
This is why the presented thesis aims at investigating issues related to the organisation and, even more importantly, the access to and retrieval of previously organised information, and the respective technical infrastructure. The results then, can be categorised as follows:
- Method In the context of HCI, the adaptation and definition of the qualitative experiment as an investigative method in its own right. The qualitative experiment is derived from two methodologies: the inductive type of qualitative methods, and the deductive type of quantitative experimental methods. Therefore, the qualitative experiment aims to achieve two things: whilst being exploratory, it still follows a well-defined procedure trying to prevent accidental outcomes and results.
- System Dos and don’ts for personal information management systems. In guidelined, semi-structured interviews, the problems and practises of users when handling their information were addressed. The range of results obtained cover details in the lower levels of a system - e.g. the file system - as well as nuanced aspects directly visible in the graphical user interface (GUI) itself.
- Theory Definition of user-friendly, context-independent metadata, and tactics and rules actually employed by users for searching and classifying information suitable to the user. When personal context can no longer be relied on, e.g. after long periods of time, or in cases of group memories (i.e. collaboratively used storage spaces), information must still be storable and accessible as intuitively as possible. User-friendly, context-independent metadata supports intuitive access to data by the end-user even in situations where the original context of information is no longer available.
Persönliche Information besteht aus vielen einzelnen Informationsteilchen, welche von einer einzelnen Person gesammelt und auf deren Computer gespeichert werden, um wiederverwendet zu werden, sobald sie wieder relevant sind.
Global ist die Gesamtmenge der gespeicherten Information und daher auch die Menge, welche durch jeden Einzelnen gespeichert wird, seit dem Beginn der 1990er Jahre exponentiell gewachsen. Früher war das ‘optimale’ Archivieren (Klassifizieren) sowohl für Systemdesigner als auch für den einzelnen Anwender von emminenter Wichtigkeit. Heute kommt diese Bedeutung dem ‘effizienten’ und ‘intuitiven’ Wiederfinden von Information und dem Zugriff darauf zu.
Die vorgelegte Dissertation beschäftigt sich mit Fragen der Informationsorganisation, vor allem dem (Wieder-)Zugriff auf breits abgelegte Information, sowie der technischen Infrastruktur, die der Informationsoganisation zugrunde liegt.
Die präsentierten Resultate können wie folgt zusammengefasst werden:
Von Pamela Ravasio im Buch Personal Information Organisation (2004) Global ist die Gesamtmenge der gespeicherten Information und daher auch die Menge, welche durch jeden Einzelnen gespeichert wird, seit dem Beginn der 1990er Jahre exponentiell gewachsen. Früher war das ‘optimale’ Archivieren (Klassifizieren) sowohl für Systemdesigner als auch für den einzelnen Anwender von emminenter Wichtigkeit. Heute kommt diese Bedeutung dem ‘effizienten’ und ‘intuitiven’ Wiederfinden von Information und dem Zugriff darauf zu.
Die vorgelegte Dissertation beschäftigt sich mit Fragen der Informationsorganisation, vor allem dem (Wieder-)Zugriff auf breits abgelegte Information, sowie der technischen Infrastruktur, die der Informationsoganisation zugrunde liegt.
Die präsentierten Resultate können wie folgt zusammengefasst werden:
- Methode Die Idee des qualitativen Experiments wurde aufgegriffen und für die Disziplin der Human-Computer Interaction (HCI) definiert. Das qualitative Experiment führt Elemente zweier methodischer Seiten zusammen: Elemente qualitativer Forschungsmethoden induktiver Art, und Elemente quantitativ-experimenteller Methoden deduktiver Art. Das qualitative Experiment zielt darauf ab, explorativ zu sein und gleichzeitig einer gut definierten Prozedur zu folgen, damit zufällige Resultate und Fehler vermieden werden können.
- System Dos und don’ts im Bereich der persönlichen Informationssystemen. In richtlinienbasierten, semi-strukturierten Interviews wurden die Probleme und Gewohnheiten von Benutzern im Umgang mit ihrer Information analysiert. Die Spanne der kristallisierten Resultate reicht von Details in den unteren Schichten eines Systems - z.B. im Dateisystem - bis hin zu Elementen, welche in der graphischen Benutzungsschnittstelle direkt sichtbar sind.
- Theorie Wir definieren benutzungsfreundliche, kontextunabhänginge Metadaten, sowie Taktiken und Regeln welche vom Benutzer verwendet werden, um seine Information zu archivieren und wiederzufinden. Information muss so intuitiv wie möglich gespeichert und (vor allem) wieder auffindbar sein. Selbst wenn der Kontext, innerhalb welchem die Information gespeichert wurde, nicht mehr zugreifbar ist. Eine solche Situation kann z.B. entstehen, wenn Speicherplätze kollaborativ oder lange nicht mehr genutzt werden. Benutzungsfreundliche, kontextunabhängige Metadaten ermöglichen einen für den Endbenutzer intuitiven Zugriff, selbst in Situationen, wo der ursprüngliche Kontext eines Informationsteilchens nicht mehr existiert.
Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Vannevar Bush , Adele Goldberg , Alan Kay , Gordon Moore , Martin Reiser , Andrew S. Tanenbaum , Alan Turing | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Computercomputer , Datenbankdatabase , Desktop-Metapher , GUI (Graphical User Interface)Graphical User Interface , HCI/MMI (Human-Computer-Interaction)Human-Computer-Interaction , Hypertexthypertext , Informationinformation , information retrievalinformation retrieval , Informationsmanagementinformation management , MemexMemex , Metadatenmeta data , PersonalBrainPersonalBrain , Turing-Testturing test , Wikiwiki , WWW (World Wide Web)World Wide Web , WYSIWYG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zeitleiste
1 Erwähnungen
- Beyond the Desktop Metaphor - Designing Integrated Digital Work Environments (V. Kaptelinin, M. Czerwinski) (2006)
- 9. Users’ Theories on the Desktop Metaphor - or why we should seek metaphor-free interfaces (Pamela Ravasio, Vincent Tscherter)
Volltext dieses Dokuments
Personal Information Organisation: Gesamtes Buch als Volltext (: , 2678 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.