Einsteins DoppelgängerDas Gehirn und sein Ich
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Zusammenfassungen
Der Neurophysiologe Detlef Linke über die alte Frage vom Zusammenhang zwischen Körper und Geist. Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Sind es ausschließlich die überlegenen Fähigkeiten menschlicher Gehirnströme? Oder ist da weit mehr, wie etwa die ausgeprägte Individualität? Das »Ich« eben! Ein spannendes Buch vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse der Neuropsychoanalyse.
Von Klappentext im Buch Einsteins Doppelgänger (2000) Innenansichten des Bewusstseins
Welchen Platz nimmt der Mensch in der Natur, zwischen Pflanze, Tier und Stein, zwischen Belebtem und Unbelebtem ein? Was ist eigentlich der Geist und sein Zusammenhang mit dem Körper? In seinem Buch umkreist Detlef Linke auf ungewöhnliche und eigenwillige Weise die sehr alte wie auch - vor dem Hintergrund der Hirnforschung - die Frage nach dem Zusammenhang von Gehirn und Erkenntnis, nach der Verbindung von Geist, Körper und Selbstbewusstsein.
Weshalb taucht eigentlich beim Nachdenken über sich selbst und die Natur, in Wissenschaft und Kunst so häufig das Motiv des Doppelgängers, des alter ego auf? Und warum sind so viele von der Vorstellung eines menschengleich denkenden Computers fasziniert, während sie andererseits den Klon fürchten? Nur wenig stimuliert das Nachdenken über das Selbst und das Bewusstsein, über Körper, Gehirn und Seele so stark wie die durchaus realistische Möglichkeit, eines nicht mehr so fernen Tages Brain-Chips mit Bewusstsein und Klonen aus der Retorte zu begegnen. Dieses Buch ist der überaus anregende wie auch verstörende Versuch zu verstehen, weshalb wir dazu neigen, uns bei der Frage nach dem Zusammenhang von Gehirn, Ich und Erkenntnis mit Klonen, Doppelgängern und anderen Vervielfältigungen unseres Ichs auseinanderzusetzen. Offenbar ist die Verdoppelung des Ichs von besonderer Provokationskraft, denn das Bild des Doppelgängers lässt sich an vielen Stellen der Kulturgeschichte wiederfinden. Ist der Doppelgänger einerseits notwendiges Element im Prozess der menschlichen Selbsterkenntnis, so scheint er andererseits Ausdruck einer besonderen Eigenart unseres Denkens und Empfindens zu sein, das sich den Anderen vorwiegend nur als Spiegelung unseres Selbst oder als uns unterworfen vorstellen will. Das Ich denkt über sich nach, indem es aus sich heraustritt, sich verdoppelt und als etwas Anderes setzt, will dieser Spiegelung des "Originals" aber keine eigenen Qualitäten zubilligen.
Von Klappentext im Buch Einsteins Doppelgänger (2000) Dieses Buch erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Bewusstseinconsciousness , Computercomputer , Denkenthinking , Gehirnbrain , Geist / mindmind , Körperbody , Kulturculture , Kunst , Mensch , Naturnature , Psychoanalyse , Selbstbewusstsein , Verstehenunderstanding , Wissen , Wissenschaftscience |
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Wissensmanagement |
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- Freie Bildungsmedien und Digitale Archive - Medien - Wissen - Bildung (Petra Missomelius, Wolfgang Sützl, Theo Hug, Petra Grell, Rudolf Kammerl) (2014)
- Denken, Archive, Netzwerke (Manfred Faßler)
Standorte
Bibliographisches
Titel | Format | Bez. | Aufl. | Jahr | ISBN | ||||||
Einsteins Doppelgänger | D | Gebunden | - | 1 | 2000 | 3406467105 | |||||
Einsteins Doppelgänger | D | Paperback | - | 1 | 3423330821 |
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat hat dieses Buch auch schon in Blogpostings erwähnt.