Medienpädagogik in der SchweizJahrbuch der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Eziehungsdirektoren
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Zusammenfassungen
Nachdem der letzte Band der Bildungspolitik dem Problem der Mittelschule von morgen gewidmet war, beschäftigt sich der Band dieses Jahres mit den Fragen der Medienpädagogik. Es ist uns bewußt - der Angriff lllichs auf die verschulte Gesellschaft illustriert es -, daß heute Schule und Erziehung über den traditionellen Fächerkataiog und Lernbetrieb hinausgehen müssen, soll die Schule durch das Leben auf das Leben vorbereiten. Zu den neuen und einflußreichsten Konkurrenten des traditionellen Schul- und Erziehungswesens gehören die Massenmedien. sie können uns behagen oder nicht, sie sind nun einmal da, und wir - Lehrer, Eltern, schüler - müssen lernen, mit ihnen fertig zu werden. Auch die Schulbehörden werden mit ihnen konfrontiert, leider meistens dann, wenn die Massenmedien durch Kritik oder kontradiktorische lnformation in Gegensatz treten zur Schulpolitik oder zum Schulbetrieb. sich mit den Massenmedien auseinandersetzen lernen ist daher ein wichtiges Element moderner Pädagogik.
ln der Schweiz - siehe im folgenden den Aufsatz von C. Doelker wurde dies vielenorts erkannt, und daher gab es auch verschiedene Ansätze zu einer Medienpädagogik. Allerdings geschah dies nicht immer ohne Spannung, denn je nachdem die Medienpädagogik außer- oder innerhaib der Schule ihren Platz sah, war sie auch mehr oder weniger in den ganzen Erziehungsprozeß integriert.
In diesem Band wird versucht, eine Art Standortbestimmung zu geben sowie ein Grundkonzept zu entwickeln. Dank der Tatsache, daß äas Pestalozzianum in Zürich diese studien in Auftrag gab, konnte hier ein werk entstehen, das hoffentlich weiten Kreisen wertvolle Dienste leistet. Dem Direktor des Pestalozzianums, Herrn Hans Wymann, aber auch allen Autoren und Mitarbeitern seifür ihren Beitrag gedankt. Wenn diese studien als Doppelband der < Bildungspolitik>, Jahrbuch der Erziehungsdirektorenkonterenz, erscheinen, mag dies Beweis dafür sein, daß auch die an oberster Stelle für unser Schulwesen verantwortlichen Politiker die Bedeutung und Probleme außerschulischer Erziehungsbereiche nicht unterschätzen. Sie wollen aber auch nicht zu allem ja und amen sagen. Lhre Antwort muß daher eine erzieherische Maßnahme sein - das ist das Ziel einer Medienpädagogik für die schulen in der Schweiz.
Von EDK Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren im Buch Medienpädagogik in der Schweiz (1975) ln der Schweiz - siehe im folgenden den Aufsatz von C. Doelker wurde dies vielenorts erkannt, und daher gab es auch verschiedene Ansätze zu einer Medienpädagogik. Allerdings geschah dies nicht immer ohne Spannung, denn je nachdem die Medienpädagogik außer- oder innerhaib der Schule ihren Platz sah, war sie auch mehr oder weniger in den ganzen Erziehungsprozeß integriert.
In diesem Band wird versucht, eine Art Standortbestimmung zu geben sowie ein Grundkonzept zu entwickeln. Dank der Tatsache, daß äas Pestalozzianum in Zürich diese studien in Auftrag gab, konnte hier ein werk entstehen, das hoffentlich weiten Kreisen wertvolle Dienste leistet. Dem Direktor des Pestalozzianums, Herrn Hans Wymann, aber auch allen Autoren und Mitarbeitern seifür ihren Beitrag gedankt. Wenn diese studien als Doppelband der < Bildungspolitik>, Jahrbuch der Erziehungsdirektorenkonterenz, erscheinen, mag dies Beweis dafür sein, daß auch die an oberster Stelle für unser Schulwesen verantwortlichen Politiker die Bedeutung und Probleme außerschulischer Erziehungsbereiche nicht unterschätzen. Sie wollen aber auch nicht zu allem ja und amen sagen. Lhre Antwort muß daher eine erzieherische Maßnahme sein - das ist das Ziel einer Medienpädagogik für die schulen in der Schweiz.
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- Assessing and priming pre-service teachers’ attitudes about online privacy and their protection strategies for social networks, email and cloud storage (Martin Hermida, Nina Iten, Iwan Schrackmann, Eva Marinus) (2022)
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.