Medienbildung auf der ÜberholspurEin Ersatz für die informatische Bildung?
Zu finden in: 25 Jahre Schulinformatik (Seite 74 bis 99), 2010
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Zusammenfassungen
Initiativen wie das erst im März 2009 in Deutschland veröffentlichte und inzwischen von bedeutenden Persönlichkeiten unterschriebene „Medienpädagogische Manifest – Keine Bildung ohne Medien!“, umfassende Studien, Empfehlungen und Rechtsakte der Europäischen Kommission zur „Media Literacy“ und beispielsweise auch das „Dossier Medienkompetenz“ für den Lehrplan der Volksschule des Kantons Zürich machen deutlich, dass die bisher im Schulbereich (nicht nur in Österreich) zumeist nur als Unterrichtsprinzip verankerte Mediener-ziehung einen neuen Stellenwert bekommen könnte und die Eigenständigkeit der informatischen Bildung, wie dies in den Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik aus den späten 1990er Jahren gefordert wird, in Frage gestellt und sie mit der Medienbildung verwoben werden könnte. Der folgende Beitrag versucht, ausgehend von einer Vergegenwärtigung der Bedeutung der (neuen) Medien, über eine anschließende Darstellung der Aufgabenbereiche der Medienpädagogik die angeführten beispielgebenden europäischen, medienerzieherisch ausgerichteten Initiativen näher vorzustellen und deren mögliche Konsequenzen für den Stellenwert der informatischen Bildung zu thematisieren.
Von Anton Reiter im Konferenz-Band 25 Jahre Schulinformatik (2010) im Text Medienbildung auf der Überholspur Dieses Konferenz-Paper erwähnt ...
Dieses Konferenz-Paper erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Digital Immigrants, Lehrplan 21 |
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2 Erwähnungen
- Von der Informatik zur Medienerziehung - Ein Rückblick auf 25 Jahre Computereinsatz im Unterricht (Anton Reiter) (2012)
- Digitale Revolution und Bildung - Für eine zukunftsfähige Medienkompetenz (Roberto Simanowski) (2021)
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Beat und dieses Konferenz-Paper
Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.