/ en / Traditional / help

Beats Biblionetz - Texte

Virtuelle Räume und die Hybridisierung der Alltagswelt

Erste Seite des Textes (PDF-Thumbnail)
Diese Seite wurde seit 8 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert. Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.

iconZusammenfassungen

Heidi SchelhoweAlexander Unger thematisiert Formen der Verbindung real-materieller und virtuellsoftwarebasierter Räume und daraus entstehende Erfahrungs- und Handlungssphären – „Virtuelle Räume und die Hybridisierung der Alltagswelt“. Unger verdeutlicht, dass Hybridisierungen sowohl technisch induziert sind als auch individuelle Integrationsund Sinnstiftungsleistungen erfordern. Materielle und virtuelle Anteile verbinden sich zu einer hybriden Alltagswelt, die sinnhaft erschlossen werden und Erfahrungsräume öffnen kann.
Von Petra Grell, Winfried Marotzki, Heidi Schelhowe im Buch Neue digitale Kultur- und Bildungsräume (2009) im Text Einleitung
Neue digitale Kultur- und BildungsräumeIn der sozialwissenschaftlichen Diskussion wird zunehmend die Frage behandelt, wie sich die Verbreitung digitaler Medientechnologien auf die soziale Lebenswelt sowie die individuelle Existenzbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung auswirkt. Blickt man zurück, so wurde die Frage nach dem Für und Wieder von Technisierung und Medialisierung zumeist mit einer euphorischen Bejahung oder einer extremen Ablehnung beantwortet. In der öffentlichen Diskussion finden sich dementsprechend auch eine Vielzahl von Stimmen, die in der Verbreitung neuer Medien und Medientechnologien einen Verfalls- und Degenerationsprozess sehen (Nolda 2002, 40f.; Unger 2009, 109f.). Nach dem Kino, Comics und dem Fernsehen stehen heute besonders die so genannten neuen Medien im Verdacht, das soziale und kulturelle Leben zu deformieren und die individuelle Bewusstseinsbildung durch die Ausbildung einer medialen Scheinwelt zu unterlaufen. Weitgehend unstrittig ist in der wissenschaftlichen Diskussion hingegen, dass Neue Medien und softwarebasierte Umgebungen, sowohl in der Arbeitswelt als auch im Bereich der Freizeit, zu einem integralen Bestandteil unseres alltäglichen Handelns werden. Vor diesem Hintergrund wird es immer schwerer sie bei der Untersuchung gesellschaftlicher Strukturen und des Sozialraums auszublenden.
Von Alexander Unger im Buch Neue digitale Kultur- und Bildungsräume (2009) im Text Virtuelle Räume und die Hybridisierung der Alltagswelt

iconDieser Text erwähnt ...


Personen
KB IB clear
Jörg Hagedorn , Ludwig J. Issing , Manuela Kämmerer , Paul Klimsa , Dorothee M. Meister , Helmut Meschenmoser , Uwe Sander , Rolf Schulmeister , Klaus P. Treumann

Begriffe
KB IB clear
Fernsehentelevision , Gesellschaftsociety , Kulturculture , Lebenlife , Medienmedia , Sozialwissenschaft
icon
Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
Lernen mit Multimedia und Internet (Helmut Meschenmoser) 6400
1995   Information und Lernen mit Multimedia (Ludwig J. Issing, Paul Klimsa) 4, 6, 10, 4, 10, 22, 2, 4, 4, 5, 25, 3 244230310657
1996  local web  Grundlagen hypermedialer Lernsysteme (Rolf Schulmeister) 1, 7, 8, 7, 9, 25, 5, 3, 5, 4, 27, 4 164228415985
2007 Medienhandeln Jugendlicher (Klaus P. Treumann, Dorothee M. Meister, Uwe Sander, Jörg Hagedorn, Manuela Kämmerer) 5, 3, 3, 5, 4, 4, 6, 13, 4, 2, 7, 2 34232767

iconTagcloud

iconZitationsgraph

Diese Grafik ist nur im SVG-Format verfügbar. Dieses Format wird vom verwendeteten Browser offenbar nicht unterstützt.

Diese SVG-Grafik fensterfüllend anzeigen

iconErwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconAnderswo finden

icon

iconVolltext dieses Dokuments

Virtuelle Räume und die Hybridisierung der Alltagswelt: Artikel als Volltext (lokal: PDF, 127 kByte)

iconAnderswo suchen  Auch im Biblionetz finden Sie nicht alles. Aus diesem Grund bietet das Biblionetz bereits ausgefüllte Suchformulare für verschiedene Suchdienste an. Biblionetztreffer werden dabei ausgeschlossen.

iconBeat und dieser Text

Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.