Demokratie des WissensPlädoyer für eine lernfähige Gesellschaft
Daniel Innerarity
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Zusammenfassungen
Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.
Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Von Klappentext im Buch Demokratie des Wissens (2013) Kapitel
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Nicht erwähnte Begriffe | Künstliche Intelligenz (KI / AI), Wirtschaft |
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Zitate im Buch
Jeder, der nur über ein
wenig Arbeitserfahrung verfügt, hat gelernt, dass das wichtigste Element
jeder Organisation im Grunde der Papierkorb ist
Von Daniel Innerarity im Buch Demokratie des Wissens (2013) im Text Die gut informierte Ignoranz Zitationsgraph
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Die gut informierte Ignoranz: Artikel als Volltext (: , 1501 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2020-11-28 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2018-02-15) |
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.