Der Computer als Werkzeug und MediumDie geistigen und technischen Wurzeln des Personal Computers
Michael Friedewald
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Zusammenfassungen
Die bislang ausführlichste Darstellung der Frühgeschichte des Personalcomputers in deutscher Sprache.
Von Klappentext im Buch Der Computer als Werkzeug und Medium (2000) Wenn heute vom Computer gesprochen wird, ist meist der kleine "Kasten" mit Tastatur, Bildschirm und Maus gemeint, der seit 1981 den Weg in Millionen Büros und Haushalte gefunden hat und meist zur Textverarbeitung, für Kalkulationen, zum Spielen und zunehmend auch als Medium für Kommunikation und Information verwendet wird. Davor war ein ganz anderes Bild des Computers in der Öffentlichkeit vorherrschend. Computer waren riesige Geräte, mit deren Betrieb ein ganzes Team von Technikern, Operateuren und Programmierern beschäftigt war.
Erst mit der Entwicklung preiswerter Speicherbausteine und Prozessoren sowie dem Auftauchen junger, risikobereiter Unternehmen wie Xerox, Apple oder Microsoft, die an den Erfolg von preiswerten Computern für jedermann glaubten, wurde der PC Anfang der achtziger Jahre zu einem gefragten Produkt. Dabei zeigte sich, daß der Erfolg nicht nur in den technischen Eigenschaften begründet liegt, sondern auch in der veränderten Einstellung breiter Bevölkerungsschichten.
In diesem Buch wird vor allem der Frage nachgegangen, vor welchem kulturellen Hintergrund die Idee der persönlichen Informationsverarbeitungsmaschine entstanden ist und wie sich diese im Laufe der Zeit unter dem Einfluß anderer Wissenschafts- und Technikentwicklungen verändert hat. Geschildert wird die spannende, aber wenig bekannte Entwicklungsgeschichte des interaktiven Computers von 1945 bis 1985, aus der deutlich wird, daß der Computer in seiner heutigen Form der Schlußpunkt einer eher zufälligen Folge lokaler Gegebenheit und Umstände ist, die sich die zahlreichen Akteure so gut es eben ging zunutze machten.
Von Michael Friedewald im Buch Der Computer als Werkzeug und Medium (2000) Erst mit der Entwicklung preiswerter Speicherbausteine und Prozessoren sowie dem Auftauchen junger, risikobereiter Unternehmen wie Xerox, Apple oder Microsoft, die an den Erfolg von preiswerten Computern für jedermann glaubten, wurde der PC Anfang der achtziger Jahre zu einem gefragten Produkt. Dabei zeigte sich, daß der Erfolg nicht nur in den technischen Eigenschaften begründet liegt, sondern auch in der veränderten Einstellung breiter Bevölkerungsschichten.
In diesem Buch wird vor allem der Frage nachgegangen, vor welchem kulturellen Hintergrund die Idee der persönlichen Informationsverarbeitungsmaschine entstanden ist und wie sich diese im Laufe der Zeit unter dem Einfluß anderer Wissenschafts- und Technikentwicklungen verändert hat. Geschildert wird die spannende, aber wenig bekannte Entwicklungsgeschichte des interaktiven Computers von 1945 bis 1985, aus der deutlich wird, daß der Computer in seiner heutigen Form der Schlußpunkt einer eher zufälligen Folge lokaler Gegebenheit und Umstände ist, die sich die zahlreichen Akteure so gut es eben ging zunutze machten.
Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Vannevar Bush , Konrad Zuse |
Aussagen KB IB clear | Computer=Medium
Computer=Werkzeug |
Begriffe KB IB clear | Apple , Arbeitwork , Computercomputer , Geschichte , Informationinformation , Informationsverarbeitunginformation processing , Kommunikationcommunication , Kulturculture , Microsoft , MIT , Technik , Unternehmencompany , Werkzeugetool , Wissen , Wissenschaftscience , Zahlennumber |
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Google, Wissensmanagement |
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Zitationsgraph
4 Erwähnungen
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Co-zitierte Bücher
Von den Mythen der Buchkultur zu den Visionen der Informationsgesellschaft
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(Michael Giesecke) (2002)Der Buchdruck in der frühen Neuzeit
Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien
(Michael Giesecke) (1991)Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.