Zusammenfassungen
Wie kommunizieren "digital natives"? Über das Internet, so die naheliegende Antwort. Doch es geht noch genauer: Sie kommunizieren über Bilder. Flickr, YouTube, myspace und Facebook sind heutzutage für Jugendliche die zentralen Plattformen, auf denen sie sich selbst inszenieren und mit anderen austauschen können.
Kommunikation und Präsentation funktionieren dabei vor allem visuell über Bild-Netze, speziell über Online-Videos und "Fotosharing". Die Autorinnen und Autoren analysieren diese Social Networking Sites im Web 2.0. Sie entwickeln Methoden, die auf die besonderen Eigenschaften der neuen Medien zugeschnitten sind, und zeigen, warum der Begriff "privat " für die hier geteilten Informationen nicht mehr passt. Vielmehr geht es im Netz darum, ein Bild von sich zu inszenieren und sich damit in Sachen Mode, Geschlecht oder Musik darzustellen. Die in diesem Buch vorgestellte Grundlagenforschung liefert erstmals ein Instrumentarium, mit dem sich diese jugendliche Netzkultur erfassen lässt, und gibt überraschende und aufschlussreiche Einblicke in die Jugendkulturen im Netz.
Von Klappentext im Buch Flickernde Jugend - rauschende Bilder (2010) Kommunikation und Präsentation funktionieren dabei vor allem visuell über Bild-Netze, speziell über Online-Videos und "Fotosharing". Die Autorinnen und Autoren analysieren diese Social Networking Sites im Web 2.0. Sie entwickeln Methoden, die auf die besonderen Eigenschaften der neuen Medien zugeschnitten sind, und zeigen, warum der Begriff "privat " für die hier geteilten Informationen nicht mehr passt. Vielmehr geht es im Netz darum, ein Bild von sich zu inszenieren und sich damit in Sachen Mode, Geschlecht oder Musik darzustellen. Die in diesem Buch vorgestellte Grundlagenforschung liefert erstmals ein Instrumentarium, mit dem sich diese jugendliche Netzkultur erfassen lässt, und gibt überraschende und aufschlussreiche Einblicke in die Jugendkulturen im Netz.
Ganz selbstverständlich sind immer mehr Menschen im Netz unterwegs,
organisieren private Kontakte, pflegen Freundschaften per E-Mail, Webcam,
Chat, gehen an vernetzten Rechnern der Arbeit und privaten Interessen
nach, fotografieren digital, machen Videoaufnahmen und hören Musik
mit MP3-Playern, die auch immer häufiger in Mobiltelefone integriert werden.
Neben persönlichen Kontakten in körperlich erfahrbaren Räumen,
Erlebnissen und Aktivitäten vor Ort tritt die virtuelle Welt mit neuen und
alten Möglichkeiten. Das Web 2.0 erweitert den Erfahrungshorizont und
beeinflusst auch das Handeln in der realen Welt, wirkt in diese hinein. Auf
andere Qualitäten zielen Produkte in Gestalt weitgehend eigenständiger
Formate, die mittels neuer Medien realisierbar werden. Auf kollektiven
Web 2.0-Plattformen werden Gestaltungsfreiräume erprobt, die sich über
den Austausch via Internet eröffnen und als Inspirationsquelle für ästhetisch-
gestalterische Experimente genutzt werden, die keiner Verwertungslogik
folgen.
Basis des hier vorliegenden Buches ist die mehrjährige Grundlagenforschung (seit 2006) der Frankfurter Arbeitsgruppe Web 2.0/Netzkulturen mit Prof. Dr. Birgit Richard, Jan Grünwald, Dr. Jutta Zaremba, Dr. Alexander Ruhl, Dr. des. Marcus Recht und Nina Metz (Schwerpunkte sind hier YouTube, Flickr, MySpace, Facebook, studiVZ, lastfm).
Von Birgit Richard, Jan Grünwald, Marcus Recht, Nina Metz im Buch Flickernde Jugend - rauschende Bilder (2010) Basis des hier vorliegenden Buches ist die mehrjährige Grundlagenforschung (seit 2006) der Frankfurter Arbeitsgruppe Web 2.0/Netzkulturen mit Prof. Dr. Birgit Richard, Jan Grünwald, Dr. Jutta Zaremba, Dr. Alexander Ruhl, Dr. des. Marcus Recht und Nina Metz (Schwerpunkte sind hier YouTube, Flickr, MySpace, Facebook, studiVZ, lastfm).
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.