Zusammenfassungen
Alle drei Jahre testet PISA den Stand der Grundbildung fünfzehnjähriger Jugendlicher in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und untersucht so Stärken und Schwächen von Bildungssystemen im Vergleich der OECD-Staaten. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit es den teilnehmenden Staaten gelingt, die Schülerinnen und Schüler während der Schulpflicht auf ihre weiteren Bildungs- und Berufswege vorzubereiten. Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse aus PISA 2015 vor, die von den Schülerinnen und Schülern in Deutschland erreicht wurden, und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen OECD-Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf den Naturwissenschaften.
PISA 2015 bildet als sechste Erhebungsrunde des Programme for International Student Assessment der OECD zugleich den Abschluss des zweiten Zyklus der Studie und den Beginn der computerbasierten Testung. Unter Beibehaltung wesentlicher Standards der Datenerhebung und -auswertung wurden in PISA 2015 mit dem Erhebungsmodus am Computer, einem differenzierteren Skalierungsmodell und einem erweiterten Testdesign mehrere Neuerungen eingeführt. Sie tragen Veränderungen in der Lern- und Lebenswelt Rechnung und werden die Aussagekraft der PISA-Studien auf lange Sicht verbessern. Mit Blick auf diese Balance zwischen Kontinuität und Innovation werden die Befunde aus PISA 2015 in diesem Band eingeordnet und diskutiert.
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Begriffe KB IB clear | Bildungeducation (Bildung) , Computercomputer , Datendata , Deutschlandgermany , Innovationinnovation , PISA-StudienPISA studies , Soziale Erwünschtheit |
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8 Erwähnungen
- Handbuch Medienpädagogik (Uwe Sander, Friederike von Gross, Kai-Uwe Hugger) (2008)
- 60. Medienentwicklung und Medienpädagogik: Buch (Anke Vogel) (2020)
- Digitale Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe - Einsatzmöglichkeiten, Umsetzung und Wirksamkeit (Delia Hillmayr, Frank Reinhold, Lisa Ziernwald, Kristina Reiss) (2017)
- Der Mensch im digitalen Zeitalter - Zum Zusammenhang von Ökonomisierung, Digitalisierung und Mediatisierung (Michael Litschka, Larissa Krainer) (2019)
- 7. Narrative über 'ideale Medienpraxis' in der Kinder- und Jugendliteratur (Gudrun Marci-Boehncke)
- The potential of digital tools to enhance mathematics and science learning in secondary schools - A context-specific meta-analysis (Delia Hillmayr, Lisa Ziernwald, Frank Reinhold, Sarah I. Hofer, Kristina M. Reiss) (2020)
- Digitalisierung und Lehrkräftefortbildung - Gelingensbedingungen und Strukturen von Fortbildungen zum Einsatz digitaler und interaktiver Medien in der Schule (Peter Arnold) (2020)
- Mobile Medien im Schulkontext (Dorothee M. Meister, Ilka Mindt) (2020)
- Handbuch Schulforschung (Tina Hascher, Til-Sebastian Idel, Werner Helsper) (2021)
- 4. Quantitative Ansätze (Oliver Böhm-Kasper, Vanessa Dizinger)
- Bildung für eine digitale Zukunft (Katharina Scheiter, Ingrid Gogolin) (2023)
- Zum Zusammenhang zwischen Leistungs- und Motivationseffekten beim Einsatz digitaler Tools im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe. Eine Forschungssynthese (Delia Hillmayr, Frank Reinhold, Lisa Ziernwald, Sarah I. Hofer, Kristina Reiss)
Co-zitierte Bücher
Forschungsmethoden und Evaluation
für Human- und Sozialwissenschaftler
(Jürgen Bortz, Nicola Döring) (2001)Statistical Power Analysis for the Behavioral Sciences
(Jacob Cohen) (1988)Die Hochschulen im digitalen Zeitalter
(Ulrich Schmid, Lutz Goertz, Sabine Radomski, Sabrina Thom, Julia Behrens) (2017)Preparing for Life in a Digital World
IEA International Computer and Information Literacy Study 2018 International Report
(Julian Fraillon, John Ainley, Wolfram Schulz, Tim Friedman, Daniel Duckworth) (2019)Volltext dieses Dokuments
PISA 2015: Gesamtes Buch als Volltext (: , 6413 kByte; : 2021-03-21) |
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.