Das Netz in unsere HandVom digitalen Kapitalismus zur Datendemokratie
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Zusammenfassungen
Google, Facebook, Twitter und Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Internetkonzerne sind so mächtig geworden, dass ihre Chefs von demokratisch gewählten Regierungen wie Häupter souveräner Staaten behandelt werden. In seiner Streitschrift erläutert Thomas Wagner, wie es dazu kommen konnte. Die Dynamik der Digitalwirtschaft begünstigt die Herausbildung von Supermonopolen. Wie kann deren ständig wachsende Macht gebändigt werden? Eine demokratische Neuausrichtung der technologischen Entwicklung ist notwendig, damit die gerade erst begonnene Digitalisierung ihr Befreiungspotenzial entfalten kann, statt in der Sackgasse einer ökonomischen wie politischen Datenknechtschaft zu enden. Die Entwicklung einer Reformstrategie ist gefordert. Es geht um die Rückeroberung des von privaten Interessen bedrängten öffentlichen Raums. Der Aufbau eines öffentlich-rechtlichen Internets wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg vom digitalen Monopolkapitalismus zur Datendemokratie. Aus dem Internet der Konzerne muss ein demokratisches Bürgernetz werden.
Von Klappentext im Buch Das Netz in unsere Hand (2017) Bemerkungen zu diesem Buch
Das Buch überzeugt mich nicht:
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 29.04.2017- Es ist in einem alarmistischen Ton geschrieben, weist immer nur auf die fiesen Absichten der bösen Internetkonzerne hin, während positive Aspekte der Entwicklung komplett ausgeblendet werden.
- Es stellt übervereinfachend ein böses kommerzielles Internet einem guten, staatlich geführten Internet gegenüber und blended die Gefahren einer staatlichen Steuerung komplett aus.
- Stellenweise wird für meinen Geschmack zu ausführlich und zu oft aus anderen Bücherun und Zeitungsartikeln zitiert.
Kapitel
- 1. Einleitung - Der steinige Weg zu einer fortschrittlichen Netzpolitik
- 2. Ein schlechtes Geschäft - Wie wir als Internetnutzer um unser Eigentum gebracht werden
- 3. Simulierte Partizipation
Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Sascha Adamek , Erik Brynjolfsson , Dave Eggers , Hans Magnus Enzensberger , Yvonne Hofstetter , Andrew Keen , Christoph Keese , Jaron Lanier , Geert Lovink , Andrew McAfee , Arno Rolf , Arno Sagawe , Kai Schlieter , Martin Schulz , Juli Zeh | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Behauptung 36: Das Internet ist in den Händen einiger weniger, ganz grosser Provider. Internet-Benutzer werden ihnen früher oder später ausgeliefert sein.
Behauptung 52: Datenjäger lauern überall. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | big databig data , Demokratiedemocracy , Digitalisierung , facebook , Geschäftsmodellbusiness model , Google , Instagram , Internetinternet , Kapitalismus , Politikpolitics , Predictive PolicingPredictive Policing , snapchat , Staat , Twitter , Weblogsblogging , Wirtschafteconomy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bücher |
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Texte |
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Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Apple, Daten, Gesellschaft, Microsoft, social media / Soziale Medien, Tiktok, Weblogs in education, YouTube |
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.