Zusammenfassungen
Was bedeuten ›Virtuelle Realität‹, Industrie 4.0, ›Künstliche Intelligenz‹ und nicht zuletzt das neueste Smartphone für die Zukunft unserer Gesellschaft? Debatten über technische Umwälzungen und damit einhergehende post-kapitalistische Perspektiven sind auch unter Linken von tiefen Ambivalenzen geprägt: Roboter gefährden Arbeitsplätze, könnten die Menschen aber auch von der Lohnarbeit befreien; Mobiltelefone können als Überwachungsinstrumente missbraucht werden, aber auch bei der Koordination subversiver Aktionen helfen; Algorithmen machen Kontrolle immer effektiver, könnten aber auch zu einem automatisierten Luxuskommunismus führen.
Ungeachtet dieser sowohl emanzipatorischen als auch anti-emanzipatorischen Fluchtlinien geht technologischer Wandel mit einem tiefgreifenden sozialen Wandel einher. Linke Politiken bewegen sich mitten auf diesem umkämpften Terrain, das sich durch sukzessive Entwicklungen, historische Verzahnungen, lange Kontinuitäten, aber auch Sackgassen auszeichnet. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit den offenen Enden dieses techno-gesellschaftlichen Wandels und nähern sich auf verständliche Weise seinen komplexen Phänomenen. Dabei werden vor allem konkrete emanzipatorische Positionen in den Blick genommen, die die technologischen Potenziale aktiv und offen ausloten, statt sie blind zu verdammen.
Nach einigen grundlegenden Einordnungen von Politik und Technologie, richten Einzelanalysen ihren Fokus auf verschiedenste Technologien und unterschiedlichste Aneignungsstrategien. Das thematische Spektrum der Beiträge ist weitgefächert, es geht um digitale DIY-Kultur, Punk-Gynäkologie, ›Cognitive Mapping‹, bildungspolitische Coding-Initiativen, Industrie 4.0, die aktuelle Automatisierungsdebatte und vieles mehr.
Von Klappentext im Buch Kybernetik, Kapitalismus, Revolutionen (2017) Ungeachtet dieser sowohl emanzipatorischen als auch anti-emanzipatorischen Fluchtlinien geht technologischer Wandel mit einem tiefgreifenden sozialen Wandel einher. Linke Politiken bewegen sich mitten auf diesem umkämpften Terrain, das sich durch sukzessive Entwicklungen, historische Verzahnungen, lange Kontinuitäten, aber auch Sackgassen auszeichnet. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit den offenen Enden dieses techno-gesellschaftlichen Wandels und nähern sich auf verständliche Weise seinen komplexen Phänomenen. Dabei werden vor allem konkrete emanzipatorische Positionen in den Blick genommen, die die technologischen Potenziale aktiv und offen ausloten, statt sie blind zu verdammen.
Nach einigen grundlegenden Einordnungen von Politik und Technologie, richten Einzelanalysen ihren Fokus auf verschiedenste Technologien und unterschiedlichste Aneignungsstrategien. Das thematische Spektrum der Beiträge ist weitgefächert, es geht um digitale DIY-Kultur, Punk-Gynäkologie, ›Cognitive Mapping‹, bildungspolitische Coding-Initiativen, Industrie 4.0, die aktuelle Automatisierungsdebatte und vieles mehr.
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- Speichern und Strafen - Die Gesellschaft im Datengefängnis (Adrian Lobe) (2019)
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.