Algorithmisches Denken im Bildnerischen Gestalten |
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Zusammenfassungen
Der Wandel von einer Industrie- zur Informationsgesellschaft verändert alle Aspekte der
menschlichen Organisationsformen – auch unser Verständnis von Kunst und Kultur ist
zeitgeschichtlich geformt. Der neue Schweizer Lehrplan trägt den gesellschaftlichen
Transformationen Rechnung, im Rahmen des Lehrplans 21 wurde in den deutschsprachigen Kantonen der Schweiz das Modul Medien und Informatik eingeführt. Der
Lehrplan formuliert jedoch keine Verbindungen zwischen Bildnerischer Gestaltung und
Informatik. Gleichzeitig erfolgt seit Jahren der Ruf, Brücken zwischen technischen und
kulturellen Disziplinen zu bauen.
Als Beitrag zu einer fächerübergreifenden Perspektive zeigt diese Arbeit, wie algorithmisches Denken und gestalterische Entwurfsprozesse im Bildnerischen Gestalten auf Sekundarstufe I oder II in der Praxis von Creative Coding fruchtbar verbunden werden können. In einer theoretischen Verortung bindet sie die Praxis innerhalb der Gestaltungsdisziplin ein, macht Verbindungen zu Erkenntnissen aus der Lernpsychologie und bringt Sichtweisen aus Informatik und Gestaltung zueinander in Bezug. In einem dokumentarischen Teil wird ein konkretes Unterrichtsprojekt vorgestellt und diskutiert.
Das schweizerische Fach Bildnerische Gestaltung heisst heute innerhalb der ausbildenden Hochschulen Art Education und kann mit dem deutschen Kunstunterricht verglichen werden. Die Arbeit richtet sich an Lehrpersonen aus diesem Umfeld sowie an Informatiker und Bildungsverantwortliche mit Interesse an Fächerverbindungen zwischen Gestaltung und Informatik.
Von Hanna Züllig in der Bachelorarbeit Algorithmisches Denken im Bildnerischen Gestalten (2019) Als Beitrag zu einer fächerübergreifenden Perspektive zeigt diese Arbeit, wie algorithmisches Denken und gestalterische Entwurfsprozesse im Bildnerischen Gestalten auf Sekundarstufe I oder II in der Praxis von Creative Coding fruchtbar verbunden werden können. In einer theoretischen Verortung bindet sie die Praxis innerhalb der Gestaltungsdisziplin ein, macht Verbindungen zu Erkenntnissen aus der Lernpsychologie und bringt Sichtweisen aus Informatik und Gestaltung zueinander in Bezug. In einem dokumentarischen Teil wird ein konkretes Unterrichtsprojekt vorgestellt und diskutiert.
Das schweizerische Fach Bildnerische Gestaltung heisst heute innerhalb der ausbildenden Hochschulen Art Education und kann mit dem deutschen Kunstunterricht verglichen werden. Die Arbeit richtet sich an Lehrpersonen aus diesem Umfeld sowie an Informatiker und Bildungsverantwortliche mit Interesse an Fächerverbindungen zwischen Gestaltung und Informatik.
Diese Bachelorarbeit erwähnt ...
Personen KB IB clear | Dirk Baecker , Beat Döbeli Honegger , Vilém Flusser , Susanne Grabowski , Juraj Hromkovic , Steven Johnson , Yasmin B. Kafai , John Maeda , Frieder Nake , Seymour Papert , Mitchel Resnick , Heidi Schelhowe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Algorithmusalgorithm , Bildungeducation (Bildung) , Denkenthinking , Informatikcomputer science , Informationsgesellschaftinformation society , Medienmedia , Mensch , Programmierenprogramming , Sekundarstufe I , Unterricht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bücher |
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Texte |
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Diese Bachelorarbeit erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), LehrerIn, Lernen, Schule |
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Algorithmisches Denken im Bildnerischen Gestalten: Gesamtes Buch als Volltext (: , 22506 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und diese Bachelorarbeit
Beat hat diese Bachelorarbeit während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat diese Bachelorarbeit einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.