Computergestützte Lern- und Austauschprozesse
Melanie Stadermann
Zu finden in: Schülerinnen und Lehrpersonen in mediengestützten Lernumgebungen, 2012
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Zusammenfassungen
In diesem Kapitel wird vorgestellt, welche Erwartungen mit einem Wandel der
Lernkultur von der Industrie- zur Wissensgesellschaft verbunden sind.
Dann werden die wichtigsten Grundlagen des Lernens in der „neuen“ Lernkultur dargelegt: Der Konstruktivismus wird in Abgrenzung zu anderen Lerntheorien, wie dem Behaviorismus und Kognitivismus vorgestellt und Gestaltungsprinzipien einer (gemäßigt) konstruktivistischen Lernumgebung behandelt. Es wird auf die „neue“ Rolle der Lehrpersonen als Facilitatoren eingegangen. Da in der vorliegenden Arbeit insbesondere die interaktionistische Sicht auf das Lernen verfolgt wird, liegt der Fokus neben dem selbst gesteuerten vor allem auf dem kooperativen und kollaborativen Lernen. Als zentrales Element von Kollaborationen werden Groundingprozesse, die Ko-Konstruktion von Wissen, dargestellt.
In einem weiteren Schritt wird der Begriff des Wissensmanagements hinzugezogen und das Münchner Modell skizziert, dessen heuristischer Charakter in die Entwicklung des axialen Modells dieser Untersuchung einfließt. Außerdem werden der Begriff der Community und Grundlagen von Lern-, Forschungs- und Produktionsgemeinschaften vorgestellt.
Dann wird die Rolle der digitalen Medien für Lern- und Aushandlungsprozesse thematisiert: Zunächst werden wichtige Begriffsbestimmungen vorgenommen und auf die Rolle des Computers als evokatorisches Objekt eingegangen. Abschließend wird der Ansatz des computergestützten kollaborativen Lernens vorgestellt und anhand bisheriger Forschungsbefunde verankert.
Von Melanie Stadermann in der Dissertation Schülerinnen und Lehrpersonen in mediengestützten Lernumgebungen (2012) im Text Computergestützte Lern- und Austauschprozesse Dann werden die wichtigsten Grundlagen des Lernens in der „neuen“ Lernkultur dargelegt: Der Konstruktivismus wird in Abgrenzung zu anderen Lerntheorien, wie dem Behaviorismus und Kognitivismus vorgestellt und Gestaltungsprinzipien einer (gemäßigt) konstruktivistischen Lernumgebung behandelt. Es wird auf die „neue“ Rolle der Lehrpersonen als Facilitatoren eingegangen. Da in der vorliegenden Arbeit insbesondere die interaktionistische Sicht auf das Lernen verfolgt wird, liegt der Fokus neben dem selbst gesteuerten vor allem auf dem kooperativen und kollaborativen Lernen. Als zentrales Element von Kollaborationen werden Groundingprozesse, die Ko-Konstruktion von Wissen, dargestellt.
In einem weiteren Schritt wird der Begriff des Wissensmanagements hinzugezogen und das Münchner Modell skizziert, dessen heuristischer Charakter in die Entwicklung des axialen Modells dieser Untersuchung einfließt. Außerdem werden der Begriff der Community und Grundlagen von Lern-, Forschungs- und Produktionsgemeinschaften vorgestellt.
Dann wird die Rolle der digitalen Medien für Lern- und Aushandlungsprozesse thematisiert: Zunächst werden wichtige Begriffsbestimmungen vorgenommen und auf die Rolle des Computers als evokatorisches Objekt eingegangen. Abschließend wird der Ansatz des computergestützten kollaborativen Lernens vorgestellt und anhand bisheriger Forschungsbefunde verankert.
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.