Die Entdeckung der kommunikativen Welt |
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Zusammenfassungen
Eine transkulturell und epochenübergreifend arbeitende Medienwissenschaft kann weder das neuzeitliche europäische Kultur- und Geschichtskonzept noch dessen Kommunikationsmodell übernehmen. Die hier übliche radikale Orientierung an technischen Medien, an Menschen als ausschließlichen Kommunikatoren, an Standardschriftsprachen als Leitcode, am Buch als Spiegel der Kultur, am Entweder-Oder-Denken, an Homogenität und Standardisierung als Unterpfand erfolgreicher Kommunikation, Politik und Wissenschaft erweist sich als eine kulturspezifische Voraussetzung, nicht aber als allgemeingültiger Theorierahmen. Demgegenüber versuchen die Arbeiten, die in diesem Band versammelt sind, eine alternative triadische Epistemologie und Kommunikationstheorie zu entwerfen. Dabei werden ausgewählte Kapitel der Mediengeschichte Europas, Japans, Indiens und weiterer Kulturen verglichen und der Wandel neu beschrieben.
Von Klappentext im Buch Die Entdeckung der kommunikativen Welt (2007)
dieses Buch erwähnt ...
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Zitationsgraph
5 Erwähnungen 
- Internet und Bildung - Bildungstheorie als Medienpädagogik? (Georg Rückriem) (2008)
- Multimedia (Frank Hartmann) (2008)
- Mittel, Vermittlung, Medium - Bemerkungen zu einer wesentlichen Differenz (Georg Rückriem) (2010)
- Facebook, Blogs und Wikis in der Schule (Philippe Wampfler) (2013)
- Digitale Datenbanken - Eine Medientheorie im Zeitalter von Big Data (Marcus Burkhardt) (2015)
Co-zitierte Bücher

Von den Mythen der Buchkultur zu den Visionen der Informationsgesellschaft
Trendforschungen zur kulturellen Medienökologie
(Michael Giesecke) (2002)



Der Buchdruck in der frühen Neuzeit
Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien
(Michael Giesecke) (1991)
Wie Algorithmen Wissen, Arbeit, Öffentlichkeit und Politik verändern, ohne dabei viel Lärm zu machen
(Mercedes Bunz) (2012)


Bibliographisches 
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.