Digitalisierung der Hochschullehre: Was wissen wir wirklich?Jörn Loviscach
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Zusammenfassungen
Im Dickicht von Wunschvorstellungen, Marketing und schwacher Empirie fällt
es oft schwer zu erkennen, auf welche Erkenntnisse sich eine digitale Unterstützung
der Hochschullehre stützen kann. Dass vieles in diesem Bereich auf
tönernen Füßen steht, liegt sowohl an schwachen Methoden als auch an der
Tücke des Forschungsgegenstands. Dennoch lassen sich einige Erkenntnisse
anführen, die als gesichert gelten können, aber Lehrende oft überraschen. Zudem
stellt sich die Verknüpfung von Forschung und Praxis als Herausforderung
dar: Lehrende müssen viele Fragen, auf die es weder allgemeine noch
zeitlich beständige Antworten gibt, selbst, also in ihrer eigenen Praxis, lösen –
unterstützt durch digitale Medien.
Von Jörn Loviscach im Buch Vom E-Learning zur Digitalisierung (2020) im Text Digitalisierung der Hochschullehre: Was wissen wir wirklich? Anders als viele Probleme der „Hard Sciences“ sind Fragen der Bildung
nur schlecht der Empirie zugänglich: „Soft Science“ impliziert „Hard-to-do
Science“ (Berliner, 2002, S. 18). Die Th eorien im Bildungsbereich können es
nicht mit der Präzision von Newtons Gesetzen oder mit der schöpferischen
Kraft des Periodensystems der Elemente aufnehmen. Vielmehr konkurrieren
im Bildungsbereich verschiedene Modelle, die nur eingeschränkte oder einander
widersprechende Vorhersagen treff en.
Dieser Beitrag versucht aufzuzeigen, wo grundlegende Probleme der
„Hard-to-do Science“ liegen und was wir dennoch belastbar über die didaktischen
Grundlagen der Digitalisierung in der Hochschullehre wissen. Dann beleuchtet
er Irrungen und Schwierigkeiten in der Umsetzung von Erkenntnissen
und diskutiert Wege in die Zukunft .
Von Jörn Loviscach im Buch Vom E-Learning zur Digitalisierung (2020) im Text Digitalisierung der Hochschullehre: Was wissen wir wirklich? Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.