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Beats Biblionetz - Bücher

Web of Life

Die Kunst vernetzt zu leben
Michael Gleich ,  
Buchcover
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iconZusammenfassungen

Web of LifeJeder von uns agiert in zahllosen Netzen - und das ist gut für uns, wenn wir souverän mit ihnen umzugehen wissen. Wie lernen wir das? Die Empfehlung des Autors: von der Natur, dem "Netz des Lebens". Immer enger werden weltumspannende Netze geknüpft: Internet und Verkehrssysteme, Stromleitungen und Pipelines, eine globalisierte Wirtschaft. Wir merken im Alltag, dass unser Leben stärker denn je mit dem Schicksal der anderen Menschen verbunden ist. In Sekundenschnelle erreicht unsere E-Mail einen Freund in Amerika oder Indien. Herrscht am Persischen Golf Krieg, erhöht sich unsere Tankrechnung. Bricht in Großbritannien eine Viehseuche aus, reagiert der örtliche Supermarkt. Alles ist mit allem vernetzt. Doch das weitaus variantenreichste "Web of Life" hat die Natur geschaffen. Sie erzeugt aus Chaos Ordnung, baut aus "dummen" Nervenzellen intelligente Gehirne, belebt den Planeten mit ungeheurem Artenreichtum. Und das alles selbstorganisierend, dynamisch, flexibel. Die Evolution hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die für unser eigenes "vernetztes Leben" eine Fülle von Anregungen bereit hält.
Von Klappentext im Buch Web of Life (2002)

iconBemerkungen zu diesem Buch

Beat Döbeli HoneggerDas Buchcover, welches auf die Wärme der Hand reagiert und die hinter dem schwarz liegenden Bilder freigibt, finde ich eine gelungene Idee. Gefällt mir!
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 20.05.2002
Web of LifeThe interactive cover of the Web of Life book: Its thermally sensitive surface, reacting to the warmth of the reader’s hands, exposes underlying images of networks
Von Klappentext im Buch Web of Life (2002)

iconKapitel  Unter den anklickbaren Kapiteln finden Sie Informationen über einzelne Teile des gewählten Werks.

iconDieses Buch erwähnt ...


Personen
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Howard Bloom, Fritjof Capra, Charles Darwin, Daniel C. Dennett, René Descartes, Beat Döbeli Honegger, Dietrich Dörner, M. C. Escher, Richard Feynmann, Heinz von Foerster, Bill Gates, Malcolm Gladwell, Hermann Haken, Kevin Kelly, James Lovelock, Niklas Luhmann, Klaus Mainzer, Lynn Margulis, Stanley Milgram, Isaac Newton, Henri Poincaré, Rupert Riedl, Jeremy Rifkin, Florian Rötzer, Artur P. Schmidt, Manfred Spitzer, Frederic Vester, Paul Virilio, Norbert Wiener

Aussagen
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Beschleunigung des Wandels
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Begriffe
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5D-Denken, Altruismus, Architekturarchitecture, Aufmerksamkeit / Fokusattention, Autopoieseautopoiesis, Bakterien, Biblionetz, Biologiebiology, Bionik, Bottom-upbottom up, Chaoschaos, Chaostheoriechoas theory, Computercomputer, Computerspielecomputer game, Computerviruscomputer virus, Demokratiedemocracy, Denkenthinking, digital dividedigital divide, Emergenzemergence, Energie, Evolutionevolution, Evolutionstheorie von Darwin, Fehlererror, Firewall, Fliessgleichgewicht, Gaia-Theorie, Gehirnbrain, Gleichgewicht, Globalisierungglobalization, Hierarchiehierarchy, Implizites Wissenimplicit knowledge, Informatikcomputer science, Informationinformation, Informationsverarbeitunginformation processing, Intelligenzintelligence, Internetinternet, Kausalitätcausality, Kommunikationcommunication, Komplexitätcomplexity, Kreativitätcreativity, Künstliche Intelligenz (KI / AI)artificial intelligence, Künstliches Leben (Artificial life)Artificial life, Kybernetikcybernetics, Lebenlife, Lernenlearning, Machtpower, Macy-Konferenzen, Marketingmarketing, Marktmarket, Materie, Moral, Musterpattern, Naturnature, Naturgesetze, Naturwissenschaftnatural sciences, Negative Rückkoppelung, Nervensystemnervous system, Netzlogik, Netzwerknetwork, Neuronneuron, Neuronales Netzneural network, Nichtlinearität, Ökologieecology, Ökosystemecosystem, Pheromone, Physikphysics, Positive Rückkoppelung / Teufelskreisvicious circle, Rationalismus, Räuber-Beute-System, Redundanzredundancy, Rückkopplung / Regelkreisfeedback loop, Schwarmintelligenz, Selbstorganisationself organisation, Simulation, small world problemsmall world problem, Soziobiologie, Soziologiesociology, Stressstress, Strukturstructure, Suchmaschinesearch engine, Symbiose, Synergetik, Systemsystem, Technik, Top-downTop-down, Vernetztes Denken, Wahrnehmungperception, Wissen, Wissenschaftscience, WWW (World Wide Web)World Wide Web, Zirkularitätcircularity
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
Die Eroberung des Körpers (Paul Virilio) 3000
1963 local  Cybernetics (Norbert Wiener) 7, 4, 11, 1, 6, 13, 1, 3, 2, 5, 3, 796473963
1980  local  Neuland des Denkens (Frederic Vester) 9, 7, 8, 3, 9, 14, 1, 4, 5, 5, 2, 6156065493
1989  local  Die Logik des Misslingens (Dietrich Dörner) 3, 10, 7, 10, 1, 6, 7, 1, 4, 36, 13, 952127914872
1996 local  Geist im Netz (Manfred Spitzer) 6, 1, 11, 8, 13, 1, 4, 10, 5, 7, 4, 4192442860
1996   Lebensnetz (Fritjof Capra) 5, 9, 5, 11, 4, 10, 11, 3, 2, 6, 4, 910294917387
1997 Gehirn, Computer, Komplexität (Klaus Mainzer) 2300
1999   Der Wissensnavigator (Artur P. Schmidt) 6, 10, 2, 10, 1, 8, 8, 2, 3, 2, 4, 366037497
1999 Der zweite Akt der Schöpfung (Kevin Kelly) 2000
1999 Megamaschine Wissen (Florian Rötzer) 7000
2000  local  Access (Jeremy Rifkin) 7, 5, 9, 1, 5, 5, 1, 4, 3, 5, 6, 5267552862
2000  local  Der Tipping Point (Malcolm Gladwell) 2, 10, 4, 85, 2, 3, 6, 4, 1, 7, 5, 3193733643
2000 local  Global Brain (Howard Bloom) 1, 2, 1, 3, 12, 1, 2, 5, 2, 5, 4, 17121484
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Texte
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
1967 The small world problem (Stanley Milgram) 1, 8, 3, 7, 1, 4, 6, 4, 2, 5, 4, 420241627

iconDieses Buch erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

iconTagcloud

iconZitate im Buch

Web of LifeNetzgesetz Nr. 9: Diversität. Netze vereinen die verschiedensten Varianten, Charaktere, Funktionen, ohne deren Unterschiede zu nivellieren. Hohe Vielfalt erschafft ein Mehr an Möglichkeiten, flexibel auf Umweltveränderungen zu reagieren.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  118
Web of LifeNetzgesetz Nr. 4: Lernfähigkeit. Netze sind in der Lage, ihre Stabilität zu bewahren, während sie auf Veränderungen und Impulse der Umwelt reagieren. Bei Störungen von aussen verändern sie das Muster ihrer Verschaltung. Je komplexer, desto mehr Optionen für den Wandel.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  87
Web of LifeNetzgesetz Nr. 2: Nichtlinearität. Aufgrund von zahlreichen inneren Wechselwirkungen zeigen Netze nichtlineares Verhalten, das heisst, Ursachen und Wirkungen stehen nicht in proportionalem Verhältnis. Durch positive Rückkopplung können sich kleine Ereignisse folgenreich aufschaukeln.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  73
Web of LifeNetzgesetz Nr. 7: Robustheit. Rechnen, Denken und Handeln verteilen sich in Netzen auf eine Vielzahl von Komponenten. Wichtige Funktionen sind redundant, das heisst mehrfach angelegt. Versagt ein Teilsystem, springen andere ein. Das System duldet kleine Fehler, um grosse zu vermeiden.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  105
Web of LifeNetzgesetz Nr. 3: Emergenz. Das ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Dieses "Mehr", die neue Qualität, entsteht durch die jeweilige Art der Vernetzung. Sie erzeugt höhere Komplexität aus vielen einfachen Komponenten. So wächst das Einzelne über sich selbst hinaus. Mehr ist anders.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  80
Web of LifeNetzgesetz Nr. 5: Selbstorganisation. Komplexe, nichtlineare Systeme können sich aus eigener Kraft strukturieren und Stabilität gewinnen. Die interagierenden Elemente handeln nach einfachen Regeln und erschaffen dabei aus Chaos Ordnung, ohne eine Vision von der gesamten Entwicklung haben zu müssen.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  93
Web of LifeNetzgesetz Nr. 1: Komplexität. Lebende Netze bestehen aus vielen Komponenten, die untereinander agieren und reagieren. Auf Impulse von aussen antworten, aufgrund der Verflechtung nicht einzelne Knoten, sondern ein ganzes Ensemble. Dadurch lässt sich das Verhalten eines Netzes schwer voraussehen und kontrollieren.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  68
Web of LifeNetzgesetz Nr. 6: Chaos. Lebende Netze bewegen sich in einem kritischen Phasenübergang zwischen Chaos und Ordnung. Dort finden sie Kreativität und Stabilität in optimaler Mischung. Am Rande des Chaos ringen sie um ein Fliessgleichgewicht, das innovationsfeindliche Erstarrung ebenso hindert wie krisenanfällige Anarchie.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  98
Web of LifeNetzgesetz Nr. 8: Symbiosen. Bündnisse zu wechselseitigem Nutzen sind eine Form von Vernetzung, bei der die Partner gemeinsam gewinnen und verlieren, gleichzeitig lernen und lehren. Symbionten können aber auch zu Parasiten werden und umgekehrt. Das Auftreten von Schmarotzern stimuliert oft eine Koevolution von Fortschritten.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  111
Web of LifeNetzgesetz Nr. 10: Small World. Obwohl selbstorganisiert, verknüpfen sich lebende Netze nicht nach dem Zufallsprinzip. Sie zeigen immer ähnliche Muster: Eine kleine Zahl von Knoten ist hochgradig, der überwiegende Teil gering vernetzt. Die inhomogene Struktur wirkt stabilisierend, denn zufällige Ausfälle treffen mit hoher Wahrscheinlichkeit gering vernetzte Knoten. Das System funktioniert weiter.
Von Michael Gleich im Buch Web of Life (2002) im Text Die zehn Gesetze der Netze auf Seite  123

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iconZeitleiste

    iconCo-zitierte Bücher

    Buchcover

    Der Wissensnavigator

    Das Lexikon der Zukunft

    (Artur P. Schmidt) (1999)  

    iconExterne Links

    Auf dem WWW Web of Life: Website zum gleichnamigen Projekt und Buch ( WWW: Link OK 2021-03-20)
    Auf dem WWW Die 10 Netzgesetze: Eine erweiterte Version der Netzgesetze von Michael Gleich ( WWW: Link OK 2021-03-21)

    iconStandorte  Eine Liste von Orten, wo das Objekt physisch vorhanden ist.

    Beat ( 15.05.2002)

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    Titel   Format Bez. Aufl. Jahr ISBN          
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    iconBeat und dieses Buch

    Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

    iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.