TopothesieDer Mensch in artgerechter Haltung
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Zusammenfassungen
Das Wort Topothesie bedeutet im Griechischen so etwas wie "lebhafte Erzählung von einem aufregenden vorgestellten Ort". In diesem Buch denke ich über das artgerechte Einzelleben des Menschen nach und schlage seine Individual-Wohlgestaltung vor, die allerdings, wie so vieles Gute, ein Aufgeben von etlichen Denk-, Gefühls- und Lebensgewohnheiten erfordert.
Von Gunter Dueck im Buch Topothesie (2004) Topothesie ist frei übersetzt eine „lebhafte Schilderung einer wunderschön vorgestellten Welt". Ja, „artgerechte Haltung von Menschen", das wäre es! Hört auf, ruft Dueck, die Lebhaften zu unterdrücken! Lasst das unnütze Erziehen der Braven, sie sind doch schon brav – und werden nur ängstlich Angepasste! Versteht sie, die Scheuen, die Lieben und Friedfertigen, damit sie nicht in Klöster oder Universitäten fliehen müssen! Wer Menschen gerecht gleich behandelt, verwundet sie fast alle. Und die Verletzten reagieren wie Muscheln, die den Schmerz mit Perlmutt überziehen. Der Schmerz und die Perle werden zum Zentrum des Lebens. Und weil die Perle so schön aussieht, bewundern wir sie als unsere glänzende Leistung oder unseren Lebenssinn. Was aber ist Leben wirklich?
Das Buch begibt sich auf eine Rundreise zu den unerhörten Wunden der menschlichen Seele, stolpert über die Reste herkömmlicher Vorstellungsmodelle des Menscheninnern hinweg – und wird am Ende wunderbar hell. Ja, das wäre es. Wer’s gelesen hat, wird anders sehen und sagen: „Alles Beta!"
Dueck’s neues Meisterwerk krönt seine „Sinn-des-Lebens"-Trilogie, deren erste Bände unter den Titeln Omnisophie und Supramanie erschienen sind. (Alle Bände sind in sich geschlossen geschrieben.)
Von Klappentext im Buch Topothesie (2004) Das Buch begibt sich auf eine Rundreise zu den unerhörten Wunden der menschlichen Seele, stolpert über die Reste herkömmlicher Vorstellungsmodelle des Menscheninnern hinweg – und wird am Ende wunderbar hell. Ja, das wäre es. Wer’s gelesen hat, wird anders sehen und sagen: „Alles Beta!"
Dueck’s neues Meisterwerk krönt seine „Sinn-des-Lebens"-Trilogie, deren erste Bände unter den Titeln Omnisophie und Supramanie erschienen sind. (Alle Bände sind in sich geschlossen geschrieben.)
Menschen sind schrecklich ungleich, werden aber zwanghaft gleich behandelt, weil das "gerecht" oder "chancengleich" ist. Ich will darstellen, was Menschen verschieden sein lässt und warum in ihnen etwas individuell (!) Ursprüngliches wachsen will - und das muss respektiert werden!
"Artgerechte Haltung" plädiert leidenschaftlich dafür. Wer nämlich Lebenskraft domestiziert, konvertiert sie in Aggression. Wer Liebebedürftigkeit frustriert, schafft Depression und Hass. Wer scheue Kinder auf Bühnen stellt, treibt sie ins Abseits oder vor Computer. Was wir fürchten, erzeugen wir in Wahrheit selbst! Unsere heutige Erziehungswelt fügt aus bestem Wissen heraus praktisch jeder Persönlichkeitsstruktur einen harten Schaden zu, dessen Überwindung dann "Persönlichkeitsentwicklung" genannt wird. Menschen bleiben auf ihre Initialwunde fixiert wie eine Perlmuschel auf ihre Verletzung. Die Perlmuschel hält am Ende die Perle für ihre eigentliche Lebensleistung!
So schauen wir Menschen meist auf nur Eines (das, was nicht wehtun soll) und wollen Wundpflaster und Balsam. Die Heilmittel sind etwa Lob, Dank, Erfolg, Besserwissen, Lust, oder Machtzuwachs. Wer’s nicht bekommt und daher Schmerz verspürt, der zerstört, wirft vor, giert, rächt oder schmäht! Unsere "Machina", unsere "Beta-Seele", die wütende Bewältigungsmaschine in uns, will Heilung (unendlich viel Balsam). Dann sagen wir, unser Leben hätte Sinn. Aber um Sinn ging es keine Sekunde! Nur um den Schmerz der Wunde. Und ich möchte Ihnen zeigen, dass "Sinn" ganz woanders ist - eben nicht in der Wunde.
Und natürlich findet der ganz Unverwundete wohl eher den Sinn, nicht wahr? Artgerechte Haltung!
Das "Göttliche" ist wie Sinn und "tut nicht weh". Und ich zeige: Gott existiert, ob es ihn gibt oder nicht.
Von Gunter Dueck, erfasst im Biblionetz am 13.06.2004"Artgerechte Haltung" plädiert leidenschaftlich dafür. Wer nämlich Lebenskraft domestiziert, konvertiert sie in Aggression. Wer Liebebedürftigkeit frustriert, schafft Depression und Hass. Wer scheue Kinder auf Bühnen stellt, treibt sie ins Abseits oder vor Computer. Was wir fürchten, erzeugen wir in Wahrheit selbst! Unsere heutige Erziehungswelt fügt aus bestem Wissen heraus praktisch jeder Persönlichkeitsstruktur einen harten Schaden zu, dessen Überwindung dann "Persönlichkeitsentwicklung" genannt wird. Menschen bleiben auf ihre Initialwunde fixiert wie eine Perlmuschel auf ihre Verletzung. Die Perlmuschel hält am Ende die Perle für ihre eigentliche Lebensleistung!
So schauen wir Menschen meist auf nur Eines (das, was nicht wehtun soll) und wollen Wundpflaster und Balsam. Die Heilmittel sind etwa Lob, Dank, Erfolg, Besserwissen, Lust, oder Machtzuwachs. Wer’s nicht bekommt und daher Schmerz verspürt, der zerstört, wirft vor, giert, rächt oder schmäht! Unsere "Machina", unsere "Beta-Seele", die wütende Bewältigungsmaschine in uns, will Heilung (unendlich viel Balsam). Dann sagen wir, unser Leben hätte Sinn. Aber um Sinn ging es keine Sekunde! Nur um den Schmerz der Wunde. Und ich möchte Ihnen zeigen, dass "Sinn" ganz woanders ist - eben nicht in der Wunde.
Und natürlich findet der ganz Unverwundete wohl eher den Sinn, nicht wahr? Artgerechte Haltung!
Das "Göttliche" ist wie Sinn und "tut nicht weh". Und ich zeige: Gott existiert, ob es ihn gibt oder nicht.
Kapitel
- 1. Biomechanik verletzter Normalmenschen
- 2. Für Alphaethisierung - Gegen Psychozid
- 3. Die frohe Lebenskraft des Natürlichen
- 4. Das richtige Seismographensystem
- 5. Das Selbst im intuitiven Untergrund
- 6. Gott existiert, ob es ihn gibt oder nicht
- 1. Schmerzgrenzen um unser Selbst (Seite 1 - 19)
- 2. Stimmt die Chemie? Oder etwas im Kopf nicht? (Seite 23 - 38)
- 3. Wunden der Normalkinder von Normaleltern (Seite 39 - 66)
- 4. Machina in Homine (Seite 67 - 90)
- 5. Alpha-Seele und Beta-Seele (Seite 91 - 108)
- 6. Eskalationen der Machinae (Seite 109 - 130)
- 7. Alpha-Inseln (Seite 131 - 136)
- 8. Interaktionen der Machinae (Seite 137 - 171)
- 9. Supramanie und Beta aus Prinzip (Seite 173 - 184)
- 10. Wundheilung: Wer den Sinn sucht, geht meist zu weit! - Denn das Beste ist nie gut genug, weil das Gute besser ist ... (Seite 187 - 204)
- 11. Das Spüren des Selbst (Seite 205 - 214)
- 12. Deine Seele ist Gemein-Gut (Seite 215 - 231)
- 13. Die natürliche Machina: 'Ich bin das Ziel!' (Seite 235 - 248)
- 14. Zur Wohlgestaltung des natürlichen Menschen (Seite 249 - 264)
- 15. Die richtige Machina: 'Mein Platz im System ist das Ziel!' (Seite 267 - 277)
- 16. Zur Wohlgestaltung des richtigen Menschen (Seite 279 - 289)
- 17. Die wahre Machina: 'Das Höchste ist das Ziel!' (Seite 293 - 307)
- 18. Die Wohlgestaltung des wahren Menschen (Seite 309 - 329)
- 19. Fast alles ist höher als alle Vernunft (Seite 333 - 353)
- 20. Wohlgestaltung - unsere erste Pflicht (Seite 355 - 371)
Dieses Buch erwähnt ...
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Acetylcholin, Beziehung, komplementäre, Beziehung, symmetrische, Broca-Areal, Computer, Digitalisierung, Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, ESTJ, Extroversion (E), Familie, Feeler (F), Introversion (I), ISTJ, Judger (J), Kindheits-Ich, LehrerIn, Lernen, Neuron, NF-Temperament/Idealists/Blue Helmets, NT-Temperament/Rationals/Star Trek, Oxytocin, Perceiver (P), Schule, Schweiz, Selbstkundgabeaspekt, Sensor (S), SJ-Temperament/Guardians/Citizen, SP-Temperament/Artisans/Go West, Testosteron, Thinker (T), Unterricht, Vater |
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Zitate im Buch
Worüber ich nicht reden und denken kann, will ich noch träumen, singen, innerlich wohl wissen und Kunst sprechen lassen. - Das Leben hat zu viel Sinn, als dass ich schweigen sollte. Es hat nur zu wenige Worte. Und das macht nicht viel aus.
Von Gunter Dueck im Buch Topothesie (2004) im Text Gott existiert, ob es ihn gibt oder nicht auf Seite 364Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
Zeitleiste
2 Erwähnungen
- Supramanie - Vom Pflichtmenschen zum Score-Man (Gunter Dueck) (2003)
- Abschied vom Homo Oeconomicus - Warum wir eine neue ökonomische Vernunft brauchen (Gunter Dueck) (2008)
Volltext dieses Dokuments
Alpha-Seele und Beta-Seele: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 317 kByte; : 2020-11-28) | |
Eskalationen der Machinae: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 352 kByte; : 2020-11-28) | |
Alpha-Inseln: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 71 kByte; : 2020-11-28) | |
Wunden der Normalkinder von Normaleltern: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 321 kByte; : 2020-11-28) | |
Interaktionen der Machinae: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 270 kByte; : 2020-11-28) | |
Schmerzgrenzen um unser Selbst: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 133 kByte; : 2020-11-28) | |
Machina in Homine: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 323 kByte; : 2020-11-28) | |
Stimmt die Chemie? Oder etwas im Kopf nicht?: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 209 kByte; : 2020-11-28) | |
Wohlgestaltung - unsere erste Pflicht: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 116 kByte; : 2020-11-28) | |
Fast alles ist höher als alle Vernunft: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 191 kByte; : 2020-11-28) | |
Die wahre Machina: 'Das Höchste ist das Ziel!': Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 262 kByte; : 2020-11-28) | |
Die Wohlgestaltung des wahren Menschen: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 252 kByte; : 2020-11-28) | |
Die richtige Machina: 'Mein Platz im System ist das Ziel!': Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 103 kByte; : 2020-11-28) | |
Zur Wohlgestaltung des richtigen Menschen: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 105 kByte; : 2020-11-28) | |
Zur Wohlgestaltung des natürlichen Menschen: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 122 kByte; : 2020-11-28) | |
Die natürliche Machina: 'Ich bin das Ziel!': Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 160 kByte; : 2020-11-28) | |
Das Spüren des Selbst: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 90 kByte; : 2020-11-28) | |
Deine Seele ist Gemein-Gut: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 565 kByte; : 2020-11-28) | |
Wundheilung: Wer den Sinn sucht, geht meist zu weit! Denn das Beste ist nie gut genug, weil das Gute besser ist ...: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 132 kByte; : 2020-11-28) | |
Supramanie und Beta aus Prinzip: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 102 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2021-03-21 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2019-10-11) |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.