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Beats Biblionetz - Texte

Tractatus logico-philosophicus

Publikationsdatum:
Zu finden in: Tractatus logico-philosophicus (Seite 7 bis 86)  

iconBemerkungen

Heinz von FoersterFür mich war es ein unerhört wichtiger Anhaltspunkt in meiner Jugend, der ein Leitfaden für den Rest meines Lebens geworden ist.
Von Heinz von Foerster im Buch Teil der Welt (2002) im Text Vorhang auf: Erster Akt auf Seite  18
Heinz von FoersterIch behandle die Propositionen von Wittgenstein mehr so wie Axiome. Wenn ich das Axiom "Wir machen uns ein Bild der Welt" verneine und sage, "Wir machen uns eine Welt von einem Bild", dann erzeuge ich den gesamten Konstruktivismus.
Von Heinz von Foerster im Buch Teil der Welt (2002) im Text Zweiter Akt: 'Ich bin Teil der Welt' auf Seite  115
Paul WatzlawickDer junge Wittgenstein, in seiner Nähe zum Wiener Kreis, postulierte im Tractatus ja noch die Möglichkeit einer Endgültigkeit der Erfahrung. Der spätere Wittgenstein mit seiner Idee des »Sprachspiels« kommt der Idee des Relativen viel näher.
Von Paul Watzlawick im Buch Die Unsicherheit unserer Wirklichkeit (1982) auf Seite  37
Ludwig Wittgenstein6.54 Meine Sätze erläutern dadurch, dass sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt, wenn er durch sie - auf ihnen - über sie hinausgestiegen ist. (Er muss sozusagen die Leiter wegwerfen, nachdem er auf ihr hinaufgestiegen ist.) Er muss diese Sätze überwinden, dann sieht er die Welt richtig.
Von Ludwig Wittgenstein im Buch Tractatus logico-philosophicus im Text Tractatus logico-philosophicus (1933) auf Seite  85
Die philosophische HintertreppeIn Wittgensteins Denken kann man zwei voneinander abgehobene Stadien unterscheiden. Das erste wird durch den 'Tractatus logico-philosophicus' repräsentiert, der die in der angelsächsischen Welt vorherrschende Strömung des logischen Positivismus wesentlich beeinflusst. Das zweite Stadium ist durch die 'Philosophischen Untersuchungen' gekennzeichnet, die die ebenfalls in England und Amerika einflussreiche, seit neuestem aber auch auf den europäischen Kontinent übergreifende Richtung der Linguistik mit inaugurieren.
Von Wilhelm Weischedel im Buch Die philosophische Hintertreppe (1975) im Text Wittgenstein auf Seite  294

iconDieser Text erwähnt ...


Personen
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Bertrand Russell

Begriffe
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Definitiondefinition , Ethikethics , Geometriegeometry , Hypothesehypothesis , Logiklogic , Modellemodel , Naturnature , Naturgesetze , Ockhams RazorOckhams Razor , Philosophiephilosophy , Physikphysics , Raum / Ortspace / place , Realismus , Solipsismus , Sprachelanguage , Sprachkritik , Wahrheittruth , Willensfreiheitfree will , Wirklichkeit , Wissen , Zeittime , Zufall

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Nicht erwähnte Begriffe
Wissensmanagement

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iconZitate aus diesem Text

Ludwig Wittgenstein5.1361 Der Glaube an den Kausalnexus ist der Aberglaube.
von Ludwig Wittgenstein  im Buch Tractatus logico-philosophicus im Text Tractatus logico-philosophicus (1933)
Ludwig Wittgenstein7. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
von Ludwig Wittgenstein  im Buch Tractatus logico-philosophicus im Text Tractatus logico-philosophicus (1933)
Ludwig Wittgenstein5.6 Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
von Ludwig Wittgenstein  im Buch Tractatus logico-philosophicus im Text Tractatus logico-philosophicus (1933)
Ludwig Wittgenstein6.36311 Dass die Sonne morgen aufgehen wird, ist eine Hypothese; und das heißt: wir wissen nicht, ob sie aufgehen wird.
von Ludwig Wittgenstein  im Buch Tractatus logico-philosophicus im Text Tractatus logico-philosophicus (1933) auf Seite 81
Ludwig Wittgenstein

6.421 Es ist klar, dass sich die Ethik nicht aussprechen lässt. Die Ethik ist transzendental. (Ethik und Ästhetik sind Eins.)

von Ludwig Wittgenstein  im Buch Tractatus logico-philosophicus im Text Tractatus logico-philosophicus (1933) auf Seite 83
Ludwig Wittgenstein6.521 Die Lösung des Problems des Lebens merkt man am Verschwinden dieses Problems. (Ist nicht dies der Grund, warum Menschen, denen der Sinn des Lebens nach langen Zweifeln klar wurde, warum diese dann nicht sagen konnten, worin dieser Sinn bestand?)
von Ludwig Wittgenstein  im Buch Tractatus logico-philosophicus im Text Tractatus logico-philosophicus (1933)

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