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Beats Biblionetz - Bücher

Cyberpsychologie

Leben im Netz: Wie das Internet uns verändert
Catarina Katzer , local 
Buchcover

iconZusammenfassungen

CyberpsychologieDas Internet hat Auswirkungen auf die Persönlichkeit, auf Einstellungen und Werthaltungen. In der digitalen Welt kann sich jeder neu definieren, in die Anonymität abtauchen und ein neues Ich erfinden. Alle Facetten menschlicher Erfahrungen und Verhaltensweisen finden sich nicht nur wieder, sondern werden gelenkt und verstärkt, im Guten wie im Bösen. Durch die physische Abwesenheit sinken die Hemmschwellen. Wie wollen wir in Zukunft damit umgehen? Wir brauchen die richtige Balance zwischen Allmachts- und Ohnmachtsgefühlen, zwischen Chancen und Risiken, wir brauchen die Medienkompetenz der Zukunft. Dazu ist ein großes Stück Mehr an Wissen über die Cyberpsychologie der Menschen nötig.
Von Klappentext im Buch Cyberpsychologie (2016)
CyberpsychologieAus dem Alltag sind die neuen Technologien nicht mehr wegzudenken. Sehr viele Menschen können sich ein Leben ohne Smartphone und Tablet, ohne Google, Facebook, WhatsApp, Instagram und Co gar nicht mehr vorstellen. Selbst diejenigen, die offline sind, können sich dem Einfluss des Internets kaum entziehen. Wer aber online ist, führt ein Leben in zwei Welten, der realen und der virtuellen. Identität, Aufmerksamkeit, Zeitgefühl, Selbstwahrnehmung, Denken und Handeln werden davon beeinflusst. Das alles hat sich in einer rasenden Geschwindigkeit vollzogen, mit der unser Gehirn oft überfordert ist.
Es ist höchste Zeit für eine kritische Betrachtung dessen, was wir inzwischen über das Netz und die Psyche des Menschen wissen. Wir müssen nach Wegen suchen, um die digitale Zukunft nicht nur zu erleben, sondern auch zu gestalten. Kaum jemand wäre dafür besser geeignet als die Sozialpsychologin und Medienexpertin Catarina Katzer.
Von Klappentext im Buch Cyberpsychologie (2016)

iconBemerkungen zu diesem Buch

Beat Döbeli HoneggerDas Buch hat beste Voraussetzungen für einen Bestseller: Es greift wichtige aktuelle Problemfelder und Verunsicherungen auf, neigt zu vereinfachten schwarz-weiss Polarisierungen mit monokausalen Erklärungen und belegt die ausschliesslich negativen Auswirkungen des Internets mit haufenweise Zahlen und Studien.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 28.01.2016
Beat Döbeli HoneggerDie Literaturangaben und Fussnoten der epub-Ausgabe scheinen keinem Lektorat begegnet zu sein:
  • Reihenweise Buchhinweise in den Fussnoten ohne entsprechende Literaturangaben im Literaturverzeichnis (z.B. "Katz and Rice, 2002; Rheingold, 1993; Smith and Kollock, 1999;Turkle, 1995; Wallace, 1999", "Tan 2010: 369f", "Hubert 2004; Schneider 1995", " Turkle, S. (1998)")
  • Mehrere Buchtitel werden einmal mit dem englischen Originaltitel und einmal in der deutschen Übersetzung zitiert (z.B. Keen und Turkle)
  • Mehrere Bücher werden mit falschen Erscheinungsjahren zitiert, teilweise sogar mehrfach mit unterschiedlichen Jahresangaben (z.B. "Keen, A. (2014)" oder "Keen, A. (2012)")
  • Bei gewisser mehrfach zitierter Literatur kommen die Details nicht bei der ersten Erwähnung, sondern erst bei der zweiten.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 28.01.2016
Beat Döbeli HoneggerIn der Einleitung des Buches ist auf der ersten Seite zu lesen: "Das Internet ist in unsere Handlungsabläufe sozusagen vollkommen integriert. Was der US-Amerikaner Tim Berners-Lee 1990 am CERN, dem europäischen Kernforschungszentrum in Genf, als Medium für einen schnelleren Datenaustausch zwischen Forschern entwickelte und was als reine internationale Datenautobahn und Informationsmedium gedacht war, ist in den letzten zehn Jahren immer stärker zu einem echten Lebensraum für mittlerweile fast 2,5 Milliarden Menschen geworden."
Es mag anmassend sein, auf einem solchen scheinbaren Detail herumzureiten. Aber im Jahr 2016 ärgert mich ein Buch zum Thema Internet, bei dem weder die Autorin noch das Lektorat zu wissen scheint, dass Tim Berners Lee nicht das Internet, sondern das WWW erfunden hat und dass dies zwei sehr unterschiedliche Dinge sind.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 28.01.2016

iconKapitel  Unter den anklickbaren Kapiteln finden Sie Informationen über einzelne Teile des gewählten Werks.

iconDieses Buch erwähnt ...


Personen
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Aristoteles, Nicholas G. Carr, Ulla G. Foehr, Yvonne Hofstetter, Andrew Keen, Torkel Klingberg, Ray Kurzweil, Steven Levy, Jenny Liu, Geert Lovink, Pam A. Mueller, C. Nass, Eyal Ophir, Daniel M. Oppenheimer, Eli Pariser, Neil Postman, Victoria J. Rideout, Donald F. Roberts, Betsy Sparrow, Sherry Turkle, Anthony D. Wagner, Daniel M. Wegner, Joseph Weizenbaum, Mark Zuckerberg

Aussagen
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Behauptung 53: Internet macht süchtig.
Behauptung 54: Internet macht einsam.
Computer beeinflussen unser Verhalten
Computerspiele machen süchtig
Erreichbarkeit erhöht Stress
Hormone beeinflussen das Verhalten
Informationsflut führt zur einer Aufmerksamkeitsökonomie
Multitasking macht ineffizient
Oxytocin fördert das Vertrauen

Begriffe
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Anonymitätanonymity, Apple Watch, Aufmerksamkeit / Fokusattention, Aufmerksamkeitsökonomieattention economy, Bargeld, Bewusstseinconsciousness, Browserbrowser, Chatchat, Computercomputer, Computerspielecomputer game, CookiesCookies, cyber-mobbingcyber-mobbing, CyberspaceCyberspace, darknet, Datendata, Denkenthinking, Depression, Deutschlandgermany, Digital NativesDigital Natives, Drogedrug, Dunbar-Zahldunbar's number, ElizaEliza, E-Maile-mail, Emotionenemotions, Erreichbarkeitreachability, facebook, Familiefamily, Fernsehentelevision, Filterblase, FlatrateFlatrate, Gefühlefeelings, Gesellschaftsociety, Gesetzelaws, Google, Handelnacting, Identitätidentity, Innovationinnovation, Instagram, Internetinternet, Kinderchildren, Kommunikationcommunication, Kriminalität, Lebenlife, LinkedIn, Medienmedia, Medienkompetenz/media literacymedia literacy, Mensch, Mobbing, Mobiltelefonmobile phone, Moral, MultitaskingMultitasking, NSA, Ökonomieeconomy, openBC / Xing, Oxytocin, Phishing, Plattformkapitalismus, Primacy-Effekt, Privatsphäreprivacy, Psychologiepsychology, Recht, Risikorisk, Schattenprofileshadow profiles, Schrittzähler, Selbstwahrnehmung, Serotonin, shitstormshitstorm, social media / Soziale Mediensocial networking software, Tausch-Ökonomiesharing economy, Tinder, Twitter, Unternehmencompany, Verhalten, Vertrauentrust, WhatsApp, wikileaks, WWW (World Wide Web)World Wide Web, YouTube, Zeittime, Zukunftfuture
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
1976   Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft (Joseph Weizenbaum) 11, 4, 11, 7, 10, 11, 4, 5, 4, 5, 10, 8154170818856
1985 local  Wir amüsieren uns zu Tode (Neil Postman) 4, 10, 28, 8, 2, 15, 5, 3, 1, 7, 5, 3955535467
2008 local  The Overflowing Brain (Torkel Klingberg) 41500
2008 The Cult of the Amateur (Andrew Keen) 2, 7, 2, 6, 1, 1, 7, 4, 1, 4, 4, 51785521
2010 local web  Generation M2 (Victoria J. Rideout, Ulla G. Foehr, Donald F. Roberts) 1, 1, 6, 11, 4, 12, 4, 3, 5, 5, 1, 5221151224
2010 local  The Facebook Effect1, 5, 3, 16, 1, 4, 8, 2, 1, 3, 3, 43104395
2010 local  The Shallows (Nicholas G. Carr) 11, 4, 12, 2, 4, 10, 2, 2, 4, 3, 5, 353143678
2011 local  In The Plex (Steven Levy) 10, 1, 12, 2, 9, 13, 1, 2, 3, 4, 2, 412114498
2011 local  The Filter Bubble (Eli Pariser) 9, 6, 20, 2, 1, 11, 3, 4, 2, 5, 3, 4712841211
2011  local  Alone together (Sherry Turkle) 6, 6, 13, 3, 2, 7, 1, 3, 1, 3, 5, 258722962
2012  local  Das Halbwegs Soziale (Geert Lovink) 4, 9, 4, 14, 2, 7, 5, 1, 3, 6, 2, 45994782
2014 local  Sie wissen alles (Yvonne Hofstetter) 7, 2, 12, 4, 18, 1, 8, 2, 1, 6, 2, 225802722
2015 local  Das digitale Debakel (Andrew Keen) 6, 5, 9, 4, 3, 9, 2, 4, 3, 4, 1, 66736669
icon
Texte
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
2009 local web  Cognitive control in media multitaskers (Eyal Ophir, C. Nass, Anthony D. Wagner) 1, 9, 1, 13, 1, 4, 13, 1, 1, 3, 6, 42054494
2011 local web  Google Effects on Memory (Betsy Sparrow, Jenny Liu, Daniel M. Wegner) 1, 4, 3, 10, 5, 9, 1, 4, 3, 3, 1, 41294550
2014 local web  The Pen Is Mightier Than the Keyboard (Pam A. Mueller, Daniel M. Oppenheimer) 7, 5, 13, 2, 2, 11, 2, 2, 1, 5, 6, 335103794

iconDieses Buch erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

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Cyberpsychologie: Gesamtes Buch als Volltext (lokal: 988 kByte)

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Titel   Format Bez. Aufl. Jahr ISBN          
Cyberpsychologie D - - 1 3423260920 Swissbib Worldcat Bestellen bei Amazon.de

iconBeat und dieses Buch

Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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