User Experience in benutzergenerierten, digitalen LernumgebungenGestaltungsspielräume für globale Bildung
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Zusammenfassungen
Die vorliegende Arbeit folgt der Hypothese, eine positive User Experience (UX)7
innerhalb der digitalisierten Umgebungen, die die moderne Weltgesellschaft
nachhaltig prägen, sei eine wesentliche Voraussetzung, um sich in den aktuellen
Veränderungsprozessen aktiv bewegen zu können. Es gilt zu untersuchen, welche
subjektiven Fähigkeiten die Personen einerseits selbst beisteuern können, um in den
Genuss einer positiven UX zu gelangen und welche Rahmenbedingungen auf der
anderen Seite diesen UX-Prozess beeinflussen.
Aufgrund der weltweiten Vernetzungen und sozio-kulturellen Verflechtungen ist dabei die UX im globalen Kontext (inkl. Afrika, Asien, Südamerika etc.) zu analysieren, um daraus generelle Kompetenzen abzuleiten und dann zu erforschen, wo man bildungspolitisch (ggf. international) ansetzen könnte, um diese Kompetenzentwicklung zu fördern. Zentrales Ziel dieser Arbeit ist es insofern, Hebel zu finden, damit möglichst viele Menschen die Potenziale digitaler Vernetzungsformen und weltweiter Informations- und Kommunikationsflüsse (zumindest potenziell) selbstbestimmt geniessen und mitgestalten können.
Die sich daraus ableitende Hauptfrage, der es nachzuspüren gilt, lautet von daher:
Welche globalen bildungspolitischen Maßnahmen sind erforderlich, um sozial exkludierten Personen den Kompetenzerwerb zu ermöglichen, der benötigt wird, um über eine positive UX in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen an der modernen Weltgesellschaft selbstbestimmt teilzuhaben?
Von Anja Wagner in der Dissertation User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen (2012) Aufgrund der weltweiten Vernetzungen und sozio-kulturellen Verflechtungen ist dabei die UX im globalen Kontext (inkl. Afrika, Asien, Südamerika etc.) zu analysieren, um daraus generelle Kompetenzen abzuleiten und dann zu erforschen, wo man bildungspolitisch (ggf. international) ansetzen könnte, um diese Kompetenzentwicklung zu fördern. Zentrales Ziel dieser Arbeit ist es insofern, Hebel zu finden, damit möglichst viele Menschen die Potenziale digitaler Vernetzungsformen und weltweiter Informations- und Kommunikationsflüsse (zumindest potenziell) selbstbestimmt geniessen und mitgestalten können.
Die sich daraus ableitende Hauptfrage, der es nachzuspüren gilt, lautet von daher:
Welche globalen bildungspolitischen Maßnahmen sind erforderlich, um sozial exkludierten Personen den Kompetenzerwerb zu ermöglichen, der benötigt wird, um über eine positive UX in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen an der modernen Weltgesellschaft selbstbestimmt teilzuhaben?
This dissertation deals with the question, what global education policies are required to help (excluded) people develop competences that are needed for a positive user experience in user-generated, digital learning environments in order to participate in the modern world society in a self-determined way. For this purpose, Castells’ “network society” and Csikszentmihaly’s “theory of optimal experience” were used as an analytical basis for the classification of the social networking activities. On the basis of this discussion of current theories of learning, competence debates, economic analysis of the education system, and user experience research, some individual and societal requirements could be identified for survival in the network society. With regard to different socio-cultural conditions for individual flow in the “space of flows”, the result was the development of different flow criteria, which served as the basis for operationalization in the context of a Real-Time Delphi (RTD) study with an international expert panel. The aim was to find educational approaches extending to the year 2020, that could serve as a framework for excluded people, so that they can potentially participate in shaping the future network society. The result of the expert consultation was reflected by resorting to the latest global and educational governance studies and the potential influence of civil society on the so-called digital divide. Finally, four educational course scenarios were designed against this background, which could make it possible to close the gap for more globally excluded people by 2020.
Von Anja Wagner in der Dissertation User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen (2012) In der Dissertation wird der Frage nachgegangen, welche globalen bildungspolitischen Maßnahmen erforderlich sind, um auch bislang exkludierten Menschen den Kompetenzerwerb zu ermöglichen, der benötigt wird, eine positive User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen auszubilden, damit sie an der modernen Weltgesellschaft selbstbestimmt teilhaben können. Zu diesem Zweck wurden Castells ‘Netzwerkgesellschaft’ und Csikszentmihalys ‘Theorie der optimalen Erfahrung’ als analytische Grundlagen zur Einordnung der sozialen Netzwerk-Aktivitäten herangezogen. Dies ermöglichte es, unter Rückgriff auf aktuelle Lerntheorien, Kompetenzdebatten, ökonomische Analysen des Bildungssystems und User Experience-Forschungen, einige individuelle und gesamtgesellschaftliche Voraussetzungen abzuleiten, um in der Netzwerkgesellschaft konstruktiv überleben zu können. Mit Blick auf unterschiedliche sozio-kulturelle Bedingungen für persönlichen Flow im ‘space of flows’ liessen sich schließlich differenzierte Flow-Kriterien entwickeln, die als Grundlage für die Operationalisierung im Rahmen einer Real-Time Delphi (RTD)-Studie mit einem internationalen Expertinnen-Panel dienen konnten. Ziel war es, bildungspolitische Ansatzpunkte zu finden, den bislang Exkludierten bis zum Jahre 2020 erste Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie potentiell teilhaben können an der Gestaltung der zukünftigen Netzwerkgesellschaft. Das Ergebnis der Expertinnen-Befragung wurde unter Rückgriff auf aktuelle Global und Educational Governance-Studien und das Einflusspotenzial der Zivilgesellschaft auf den Digital Divide reflektiert. Vor diesem Hintergrund konnten abschließend vier bildungspolitische Verlaufsszenarien entworfen werden, die es ermöglichen könnten, bis 2020 die Kluft zu den global Exkludierten wenigstens etwas zu schließen.
Von Anja Wagner in der Dissertation User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen (2012) Diese Doktorarbeit erwähnt ...
Personen KB IB clear | Richard P. Adler , Ben Bachmair , Peter Baumgartner , Phil Beauvoir , Yochai Benkler , Michael Bommes , John Seely Brown , Vannevar Bush , Manuel Castells , Mohamed Amine Chatti , Chaomei Chen , Katie Clinton , Jay Cross , Mihaly Csikszentmihalyi , Lang Davison , Peter Diepold , Bernd Dollinger , Martin Jürg Eppler , Thomas Friedman , Jesse James Garrett , Michael Häder , Mark van Harmelen , Wolf Hilzensauer , Klaus Himpsl , Andreas Hohenstein , Betina Hollstein , Georg Hörmann , Veronika Hornung-Prähauser , Theo Hug , John Hagel III , Henry Jenkins , Mark Johnson , Laurence F. Johnson , Marco Kalz , Ralf Klamma , Rob Koper , Brenda Laurel , Jean Lave , Claus Leggewie , Rick Levine , Alan Levine , Oleg Liber , Christopher Locke , Colin Milligan , Donald A. Norman , Tim O'Reilly , Ravi Purushotma , Jürgen Raithel , Gabi Reinmann , Howard Rheingold , Alice J. Robison , Georg Rückriem , Heidi Schelhowe , Sandra Schön , Rolf Schulmeister , Doc Searls , Paul Sharples , Silvia Sippel , Rachel S. Smith , John D. Smith , Marcus Specht , Christian Stegbauer , Florian Straus , James Surowiecki , Veronika Tacke , Wolf-Rüdiger Wagner , Anja C. Wagner , Margaret Weigel , David Weinberger , Franz E. Weinert , Etienne Wenger , Nancy White , Diana Wieden-Bischof , Karl Wilbers , Scott Wilson , Claudia de Witt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Bargeld , Bildungeducation (Bildung) , Bildungspolitikeducation politics , CommunityCommunity , Designdesign , Deutschlandgermany , digital dividedigital divide , Digitalisierung , E-Portfolioe-portfolio , Flow-Erlebnis , Fragebogen , Gesellschaftsociety , Identitätidentity , Informationsgesellschaftinformation society , Internetinternet , Internetkompetenzinternet literacy , Kompetenzcompetence , Konnektivismusconnectivism , Kulturculture , Lebenlife , Lernen zu Lernenlearning to learn , Lernumgebung , Medienkompetenz/media literacymedia literacy , Mensch , Modellemodel , Ökonomieeconomy , Personal Learning EnvironmentPersonal Learning Environment , Personalisiertes Lernen , Politikpolitics , Portfolio , social network analysissocial network analysis , UsabilityUsability , User/BenutzerUser | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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- Digitaler Deutschunterricht - Neue Medien produktiv einsetzen (Philippe Wampfler) (2017)
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User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen: Gesamtes Buch als Volltext (: , 3729 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und diese Dissertation
Beat hat diese Dissertation während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.