Fundamentale Ideen
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Definitionen
A fundamental idea with respect to some domain is a schema for thinking, acting, describing, or explaining which is applicable in different areas, may be demonstrated and taught on every intellectual level, can be clearly observed in the historical development and will be relevant in the longer term, and is related to everyday language and thinking. In other words, fundamental ideas guarantee the selection of content which is cognitively demanding, relevant, and long-lived.
Von Ruedi Arnold, Marc Langheinrich, Werner Hartmann im Text InfoTraffic (2007) A fundamental idea with respect to some domain is a schema for thinking, acting, describing, or explaining which is applicable in different areas, may be demonstrated and taught on every
intellectual level, can be clearly observed in the historical development and will be relevant in the longer term, and
is related to everyday language and thinking. In other words, fundamental ideas guarantee the selection of content
which is cognitively demanding, relevant, and long-lived.
Von Raimond Reichert, Werner Hartmann im Text On the Learning in E-Learning (2004) Eine fundamentale Idee (bezgl. einer Wissenschaft) ist ein Denk-, Handlungs-, Beschreibungs- oder Erklärungsschema, das
Von Andreas Schwill im Text Fundamentale Ideen der Informatik (1993) auf Seite 8- in verschiedenen Bereichen (der Wissenschaft) vielfältig anwendbar oder erkennbar ist (Horizontalkriterium)
- auf jedem intellektuellen Niveau aufgezeigt und vermittelt werden kann (Vertikalkriterium)
- in der historischen Entwicklung (der Wissenschaft) deutlich wahrnehmbar ist und längerfristig relevant bleibt (Zeitkriterium),
- einen Bezug zu Sprache und Denken des Alltags und der Lebenswelt besitzt (Sinnkriterium).
Eine fundamentale Idee ist ein Denk-, Handlungs-, Beschreibungs- oder Erklärungsschema, das
Von Werner Hartmann, Michael Näf, Peter Schäuble im Konferenz-Band Informatik und Schule (1999) im Text Effiziente und effektive Informationsbeschaffung im Internet - wie soll man das unterrichten? auf Seite 5- auf jedem intellektuellen Niveau aufgezeigt und vermittelt werden kann (Vertikalkriterium)
- in der historischen Entwicklung deutlich wahrnehmbar ist und längerfristig relevant bleibt (Zeitkriterium)
- einen Bezug zu Sprache und Denken des Alltags und der Lebenswelt besitzt (Sinnkriterium)
- auf verschiedene Bereiche anwendbar ist (Horizontalkriterium)
- auf jeder Repräsentationsstufe (enaktiv, ikonisch, symbolisch) dargestellt werden kann (Repräsentationskriterium)
Bemerkungen
Auf Fundamentale Ideen abgestützter Unterricht garantiert die Auswahl von langlebigen Inhalten, die für die Lernenden relevant und herausfordernd sind.
Von Werner Hartmann, Michael Näf, Raimond Reichert im Buch Informatikunterricht planen und durchführen im Text Fundamentale Ideen (2006) Für die Schüler, Studierenden oder Kursteilnehmer vereinfachen Fundamentale Ideen das Verständnis komplizierter Sachverhalte. Fakten können besser in ein übergeordnetes Ganzes eingeordnet werden, und der Wissenstransfer wird gefördert. Früher erworbene und wirklich verstandene Kenntnisse lassen sich besser auf neue Situationen übertragen.
Von Werner Hartmann, Michael Näf, Raimond Reichert im Buch Informatikunterricht planen und durchführen im Text Fundamentale Ideen (2006) auf Seite 33Dem Lehrer helfen die Überlegungen zu Fundamentalen Ideen auch bei der Strukturierung der Unterrichtsunterlagen. Diese werden konsequenter aufgeteilt in die langlebigen und in die kurzlebigen, oft produktspezifischen Inhalte. Die kurzlebigen Inhalte müssen häufiger aktualisiert werden, die Halbwertszeit der langlebigen Inhalte ist größer. Dank der Aufteilung müssen jeweils nur Teile der Unterlagen überarbeitet werden.
Von Werner Hartmann, Michael Näf, Raimond Reichert im Buch Informatikunterricht planen und durchführen im Text Fundamentale Ideen (2006) auf Seite 33Verwandte Objeke
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