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Beats Biblionetz - Begriffe

One-to-One-Computing One-to-One-Computing

iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconSynonyme

One-to-One-Computing, 1:1 Computing, 1-to-1 computing, One-to-One Computing, 1to1, 1:1

iconDefinitionen

Each student has a computer to use for every class, every day for no less than one academic term (13 weeks). In some one-to-one programs students have full time access to the computers: that is they are allowed to take them home; in others, students can only use the computers at school. Though these two types of programs will exhibit unique characteristics, for the purpose of this study they will be both be classified as one-to-one programs and included in the study. This difference will be recorded as a study feature.
Von Edward C. Bethel, Robert M. Bernard, Philip C. Abrami, Anne C. Wade im Text Ubiquitous Computing in K-12 Classrooms (2008)

iconBemerkungen

Elliot SolowayCathleen NorrisK-12 will take computing technologies seriously only when they are as available as pencils.
Von Elliot Soloway, Cathleen Norris, Phyllis Blumenfeld, Barry Fishman, Joseph Krajcik, Ron Marx im Text Handheld Devices are Ready-at-Hand (2001)
Cathleen NorrisElliot SolowayHere in the 21st century, not having one-to-one computing in schools is simply not acceptable.
Von Cathleen Norris, Elliot Soloway im Text From Banning to BYOD (2011)
ILZ Interkantonale LehrmittelzentraleUrs IngoldBis 2030 werden die meisten Schulen eine 1:1-Ausrüstung ihrer Schülerinnen und Schüler erreicht haben.
Von ILZ Interkantonale Lehrmittelzentrale, Urs Ingold im Text Arbeitshypothese «Lehrmittel 2030» (2020)
Elliot SolowayCathleen NorrisAs long as the ratio of computers to children remains in the multiple children to one, we are not going to see major use of computing technologies in K-12 schools.
Von Elliot Soloway, Cathleen Norris, Phyllis Blumenfeld, Barry Fishman, Joseph Krajcik, Ron Marx im Text Handheld Devices are Ready-at-Hand (2001)
Ein Schulexperiment verändert die SchweizSpätestens ab der dritten Klasse ergibt das sicher Sinn. Doch das alleine ist nicht die Lösung. Es braucht vor allem auch technischen und pädagogischen Support sowie Aus- und Weiterbildung.
Von Dagmar Rösler in der Zeitschrift Ein Schulexperiment verändert die Schweiz im Text «Wir sehen die Risse in der Gesellschaft viel deutlicher» (2020)
Nando StöcklinJeder Schüler, jede Schülerin in der westlichen Welt wird ein mobiles Gerät - in welcher Form auch immer - in der Tasche stecken haben und damit jederzeit und überall die Wikipedia konsultieren können.
Von Nando Stöcklin im Buch Wikipedia clever nutzen (2010) im Text Einleitung: Welche Bedeutung hat die Wikipedia im Jahr 2025?
"This is not about the technology," Mark Edwards, superintendent of Mooresville Graded School District, would tell the visitors later over lunch. "It’s not about the box. It’s about changing the culture of instruction - preparing students for their future, not our past."
Von Alan Schwarz im Text Mooresville’s Shining Example (2012)
Der flächendeckenden Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler mit Tablets fehlt es nach heutiger Datenlage an Evidenz.Sie wird den Kindern mehr schaden als nutzen, denn dieses Medium führt nicht zu einer Verbesserung der Lerneffektivität,sondern vermindert die Bildungswirksamkeit.
Von Klaus Zierer im Text «Kümmert euch endlich um die Kinder, nicht um Tablets!» (2023)
Beat Döbeli Honegger[Es] ist davon auszugehen, dass bald alle Schulkinder über ein privates oder von der Schule abgegebenes, computerartiges Gerät verfügen werden, das unter anderem als Taschenrechner, Diktiergerät, Wörterbuch, Lexikon, Fotoapparat, Videokamera, GPS und Internetzugang benutzt werden kann.
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Lernplattformen in Schulen (2010) im Text Lernplattformen entwickeln sich rasend langsam
Stefan WellingAndreas BreiterBjörn Eric StolpmannEs gilt aber auf der Hut zu sein vor den "Mythen und Legenden", die immer wieder die schulische Medienintegration begleiten. So kündigte beispielsweise im August 2000 die damalige Bundesbildungsministerin Buhlmann an, dass alle Schülerinnen bis 2006 über einen Laptop verfugen werden. Eine so genannte 1:1-Austattung ist auch heute noch an den meisten Schulen in weiter Ferne.
Von Stefan Welling, Andreas Breiter, Björn Eric Stolpmann im Journal E-Learning allgegenwärtig (2012) im Text E-Learning in der Schule
Beat Döbeli HoneggerWie bei Schulbüchern, Arbeitsheften und anderen Unterrichtshilfsmitteln längst selbstverständlich, ist es unumgänglich, dass alle Lernenden jederzeit Zugriff auf mindestens ein persönliches, digitales, vernetztes Gerät haben. Erst wenn sich Lehrkräfte und Lernende keine Gedanken mehr machen müssen, ob ein digitales Gerät verfügbar ist, wird dessen Einsatz wirklich alltäglich
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Mehr als 0 und 1 (2016) im Text Wie viele Computer braucht es in der Schule?
Cathleen NorrisElliot SolowayTo be more concrete, within the next 5 years – the not too distant future – a fundamental shift will occur: Each primary- and secondary-aged child in the developed nations of Europe, Asia, and North America will have his or her own cell phone that will have substantial computing power; for example, the cell phone will be capable of accessing the Web through a Web browser and supporting the authoring of multimedia documents.
Von Cathleen Norris, Elliot Soloway im Buch International Handbook of Information Technology in Primary and Secondary Education (2009) im Text An Instructional Model That Exploits Pervasive Computing
Beat Döbeli HoneggerDas Erreichen einer Eins-zu-eins-Ausstattung markiert einen Paradigmenwechsel, während die Erhöhung der Gerätedichte vor dieser Schwelle nur graduelle Veränderungen darstellt. Bei einer Eins-zu-eins- Ausstattung kippt die Situation. Ab dann sind digitale Geräte wirklich alltäglich. Inhaltliche und didaktische Fragen statt logistischer Probleme stehen im Vordergrund. »Eins-zu-eins-Ausstattung« lässt sich somit als technokratische Metapher für die Aussage »Liebe Schule, digitales Lernen und Arbeiten ist alltäglich.« verstehen.
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Mehr als 0 und 1 (2016) im Text Wie viele Computer braucht es in der Schule?
What Every Engineer Should Know about Software EngineeringAt its most basic, a 1:1 computing program gives students the opportunity to interact with their educational world in a way that most closely mirrors the rest of the society. How many adults would be willing to share their work computer with four or five other people? And yet, in most schools, that is what we ask students to do. With a digital device in every student’s hand, schools can find themselves unshackled from the limits of space and schedule, allowing students to learn, create, and communicate in powerful ways.
Von Chris Lehmann, Pamela Livingston im Buch What Every Engineer Should Know about Software Engineering (2007) im Text One-to-One Computing
Zweiter Zwischenbericht der Enquete-Kommission 'Internet und digitale Gesellschaft'Der Lösungsvorschlag der Enquete-Kommission ist ein ganz zentraler Punkt: Es sollen nicht mehr die Schulen, sondern die Schüler ausgestattet werden. Jede Schülerin und jeder Schüler soll einen eigenen Laptop oder einen eigenen Tablet-PC bekommen preisgünstig produziert in großen Losen und unterstützt durch staatliche Mittel. Wenn erst jeder Schüler seinen (Lern-)Computer mit in den Unterricht bringt, werden alle Beteiligten dazu gezwungen sein, sich mit dem Internet auseinander zu setzen. Und so die Bildungschancen des Netzes fächerübergreifend zu nutzen.
Von Enquete-Kommission "Internet und Gesellschaft" in der Broschüre Zweiter Zwischenbericht der Enquete-Kommission 'Internet und digitale Gesellschaft' (2011) auf Seite  4
The classroom observations, teacher interviews, and student surveys all indicated that technology use by students and their teachers was significantly higher in the 1:1 classrooms as compared to the shared classrooms. Although increasing access to technology to the point where each student has his or her own laptop in school would expectedly lead to increased technology use, the magnitude of the difference in technology use was dramatic. Whereas students in the shared classrooms reported using computers during class time for between "15 minutes or less" and "15 to 60 minutes" a day, students in the 1:1 classrooms reported using technology between "1-2 hours per day" and "2+ hours per day."
Von Michael Russell, Damian Bebell, Jennifer Higgins im Text Laptop Learning: A Comparison of Teaching and Learning in Upper Elementary Classrooms Equipped With Shared Carts of Laptops and Permanent 1:1 Laptops (2004)
Es macht keinen Sinn, die Schulen zu digitalen Zentren aufzurüsten und dann im Unterricht digitale Geräte einzusetzen, um Lerninhalte zu vermitteln. Die Tafel durch ein Whiteboard zu ersetzen halte ich für Quatsch. Aber dass eine Schule einen funktionierenden WLAN-Anschluss haben muss, ist so klar wie das Amen in der Kirche. Und auch, dass jeder Schüler ein Tablet haben sollte - zumindest ab der fünften Klasse, auf dem Lerninhalte geteilt werden mit den Mitschülern, mit den Lehrern. Und dass das Kind auf diesem Tablet alles hat, was früher im Schulranzen war und nicht mehr mit einem schweren Rucksack voller Bücher in die Schule kommen muss, sondern nur das Tablet braucht - das ist die heutige Welt. Und es ist unverzeihlich, dass wir das bis jetzt noch nicht hinbekommen haben.
Von Gerald Hüther im Text «Schulen bieten nur Ausbildung, keine Bildung» (2020)
Cathleen NorrisElliot SolowayAt least in the developed nations of the world, there will come a point – in the not too distant future – when each and every child has his or her own personal computer for use as an educational tool 24/7. Just as pencil-and-paper is ubiquitous today, computers will no longer be a scarce resource and they too will be as ubiquitous as pencil-and-paper. At that point, then, like pencil-and-paper are used today, computers will be used throughout the school day for essentially every learning activity. All the notes from the school day will be taken on the computer; all the elements of an assignment will be done on the computer. Essentially no paper will be generated by the children. We refer to the situation where computers are ubiquitous and no longer a scarce resource as “pervasive computing.”
Von Cathleen Norris, Elliot Soloway im Buch International Handbook of Information Technology in Primary and Secondary Education (2009) im Text An Instructional Model That Exploits Pervasive Computing

iconVerwandte Objeke

icon
Verwandte Begriffe
(co-word occurance)
Ein Notebook pro StudentIn (ENpS)(0.39), Notebooks an Schulennotebooks in schools(0.2), Notebooklaptop(0.15), BYODbring your own device(0.04), Tablets in educationTablets in education(0.03), Schuleschool(0.03)
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Verwandte Fragen
Fördert BYOD One-to-One-Computing?
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Verwandte Aussagen
One-to-One-Computing fördert PLE
One-to-One-Computing fördert Medienkompetenzone to one computing fosters media literacy
1:1-Ausstattungen sind auch sinnvoll ohne spezifische Lernsoftware
One-to-One-Computing fördert die Chancengerechtigkeit
1:1-Computing erleichtert das Schreiben am Computer
BYOD benötigt 1:1-Erfahrungen

iconCoautorInnenlandkarte

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